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ATP-Challenger Cassis: Rodionov gibt mit Finaleinzug kräftiges Lebenszeichen
Jurij Rodionov hat in der zu Ende gegangenen Turnierwoche ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben und sich rechtzeitig vor dem Davis Cup Österreich gegen die Türkei am 13./14. September in Bad Waltersdorf wieder in seiner Topform präsentiert. Nach etwas längerer Durststrecke erreichte der 25-Jährige jetzt beim ATP-75-Hardcourt-Challenger in Cassis sein zweites Finale in dieser Saison nach dem Erfolg beim ATP-100-Challenger in Koblenz (Deutschland) Anfang Februar. Im Titelkampf unterlag der Niederösterreicher (ATP 202) erst dem drittgesetzten, mit einer Wildcard ausgerüsteten Altmeister Richard Gasquet (ATP 136) mit 6:3, 1:6, 2:6. Der französische Lokalmatador, ehemalige Nummer sieben der Welt, kürte sich gleichzeitig mit 38 Jahren, zwei Monaten und 22 Tagen zum drittältesten ATP-Challenger-Triumphator aller Zeiten.
Rodionov startete an der Mittelmeerküste in der Kleinstadt im Arrondissement Marseille mit einem 6:4, 6:4 über den 18 Jahre jungen, einheimischen Wildcard-Spieler Mae Malige (ATP 696). Im Achtelfinale eliminierte der heimische Linkshänder mit einem 7:5, 6:4 über den topgesetzten Constant Lestienne (ATP 111) sowie im Viertelfinale durch ein 6:3, 6:4 über Robin Bertrand (ATP 265) noch zwei Franzosen. Und auch gegen den achtgereihten Portugiesen Henrique Rocha (ATP 164) sollte er sich in der Vorschlussrunde mit 6:3, 3:6, 6:2 behaupten. Auch im Endspiel gegen Gasquet lag Rodionov im ersten Duell der beiden zunächst auf Siegkurs, ehe am Sonntagabend beim weniger erfreulichen Zwischenstand von 3:6, 6:1, 3:2 und 40:0 aus Sicht des Routiniers wegen Regens abgebrochen werden musste. Bei der Fortsetzung am Montag zu Mittag kassierte Rodionov im siebten Game noch das Doppelbreak und musste seinem Gegner kurz darauf zum Sieg gratulieren.
Mit breiter Brust zum Davis Cup
Rodionov sah auf seiner offiziellen facebook-Fanseite dennoch das Positive überwiegen: „Nichtsdestotrotz war diese Woche sehr erfolgreich und hat mir gezeigt, dass es auch nach einer langen Durststrecke im Einzel wieder bergauf geht.“ So auch im ATP Singles Ranking, wo sich der Schützling von Gilbert Schaller zurück unter die Top 200 auf Platz 170 verbessern konnte. In den dieswöchigen Länderkampf mit der Türkei könnte er fürs Generali Austria Davis Cup Team also wieder mit einigem Selbstvertrauen einlaufen. Im Doppelbewerb hatte er es mit Landsmann David Pichler in Cassis auch immerhin unter die letzten Vier geschafft.
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