Turniere ATP

Erste Bank Open: Erler/Miedler mit starker Vorstellung ins Halbfinale

Österreichs Spitzendoppel setzt sich im Viertelfinale des ATP-500-Heimturniers in Wien klar durch.
Verfasst von: Manuel Wachta, 25.10.2024
© Bildagentur Zolles KG / Martin Steiger
Alexander Erler (rechts) und Lucas Miedler (links) sind nur noch zwei Schritte von ihrem zweiten Wien-Titel nach 2022 entfernt.

Der Erfolgslauf geht munter weiter: Nach ihrem letztwöchigen, sechsten gemeinsamen ATP-Doppeltriumph in Antwerpen haben Alexander Erler und Lucas Miedler bei den Erste Bank Open in Wien am Freitag am Nachmittag das Halbfinale erreicht. Und das mit einer starken Vorstellung: Der Tiroler (ATP-Doppel 48) und der Niederösterreicher (ATP-Doppel 58) fertigten im Viertelfinalmatch bei Erste Bank Open 2 Go auf dem Gelände des Wiener Eislauf-Vereins auf dem Heumarkt den Italiener Luciano Darderi (ATP-Doppel 275) und den Argentinier Mariano Navone (ATP-Doppel 407) in nur 61 Minuten mit 6:3, 6:3 ab. Am Nationalfeiertag am Samstag dürfen sich die letzten verbliebenen Lokalmatadore somit auf eine ausverkaufte Wiener Stadthalle freuen. Als Gegner warten im ersten Match um 13:00 Uhr die drittgesetzten Harri Heliövaara aus Finnland (ATP-Doppel 14) und Henry Patten aus Großbritannien (ATP-Doppel 18).

Die beiden ATP-Top-50-Einzelspieler Darderi und Navone hatten in Runde eins mit einem 6:3, 6:4 über die topgesetzten Marcelo Arevalo aus El Salvador (ATP-Doppel 4) und Mate Pavic (ATP-Doppel 3) für eine Überraschung gesorgt. Doch gegen Erler/Miedler waren sie an diesem Tag über weite Strecken chancenlos, lediglich der erste Satz verlief zunächst noch recht offen. Nach je drei vergebenen Breakmöglichkeiten auf beiden Seiten glückte dem ÖTV-Toppaar das erste Break zum 3:2. Zwar mussten die zwei nach 40:30-Führung ein vermeidbares Rebreak hinnehmen, schlugen allerdings über den Entscheidungspunkt sofort wieder zu und legten noch ein weiteres erfolgreiches Returnspiel zum Satzgewinn nach. Die beiden dominierten jetzt klar das Geschehen. Im gesamten zweiten Durchgang gaben Erler/Miedler bei eigenem Service nur noch zwei Punkte ab, nützten bei 2:1 gleich die erste von zwei Breakchancen und ließen bis zum Schluss nichts mehr anbrennen.

Erler/Miedler wollen Halbfinalauftritt mehr genießen als 2022

Erler hatte sich durch den Coup von Darderi/Navone über Arevalo/Pavic zwar besonders gewarnt gezeigt, doch zu solide spulten er und Miedler im Viertelfinale ihr Programm ab. Das schlichte Erfolgsrezept: „Wir spielen einfach jeden Punkt Vollgas und konzentrieren uns auf unsere Sachen. Wir spielen jeden Punkt mit 100 Prozent. Dann rechnet man ab, und heute ist das gut ausgegangen“, so Erler. Zum zweiten Mal im Semifinale zu stehen, „ist natürlich megageil. Den Heumarkt haben wir jetzt gewonnen, so wie auch schon vor zwei Jahren. Morgen dürfen wir in die Stadthalle, und da werden wir in jedem Fall wieder Vollgas geben und die Zuschauer mitnehmen, es auch einfach nochmal genießen. Es ist ja auch nicht so oft, dass man dort spielt – erst, wenn man im Semifinale ist.“ Der noch 26-Jährige, bald 27-Jährige, appellierte an die Fans: „Kommt’s auf jeden Fall vorbei und feuert’s Erler/Miedler an, damit wir am Sonntag dann im Finale stehen.“

Auch dieses Gefühl kennen die beiden schon: 2022 hatten Erler/Miedler beim Heimevent damals sensationell triumphiert. Von einer Wiederholung dessen bloß noch zwei Schritte entfernt zu sein, fühle sich „extrem gut“ an, bekannte Miedler. „Generell sind die Wochen in Kitzbühel und in Wien für uns immer extrem besonders. Vor Heimpublikum spielen wir immer gut, spielen wir immer gern. Jetzt sind wir einfach froh, dass wir in der Stadthalle spielen dürfen. Ich freue mich generell auf die Stimmung. Wir lassen uns gerne auch von den Fans beflügeln. Wir haben das vor zwei Jahren ja schon einmal gehabt, da war alles ein bisschen angespannter. Ich hoffe, dass es heuer vielleicht ein bisschen lockerer und ein bisschen mehr zum Genießen ist, von Anfang an.“ An dieser Stelle sind die rot-weiß-roten Fans gefragt. Wie man ihn und Erler am besten motivieren solle? „Mit Lautstärke. Einfach heute die Stimme schonen – und morgen in der Halle alles raushauen“, lächelte der 28-Jährige.

Ticketinformation

Restkarten für die Erste Bank Open sind online auf den Websites www.erstebank-open.com/tickets, www.stadthalle.com, www.wien-ticket.at sowie www.oeticket.com erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt die Tickethotline unter der Telefonnummer 01 / 79 999 79.

Tickets für die noch bis 3. November 2024 laufende „Official Tennis Experience“ im Studio F der Wiener Stadthalle können unter www.championsofvienna.com erworben werden.

| Bildagentur Zolles KG / Martin Steiger

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