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Generali Open Kitzbühel: Spielerfeld steht fest
Drei ehemalige Generali-Open-Kitzbühel-Champions, zwei Kitzbühel-Finalisten, ein Top-Ten-Star und zwei weitere Top-20-Spieler: Österreichs Sandplatzklassiker fiebert vom 20. bis 27. Juli einer spektakulären Jubiläumsauflage entgegen. Neben dem großen Abschied von Dominic Thiem und dem Debüt von Joel Schwärzler dürfen sich die Fans auch auf den italienischen Publikumsliebling Matteo Berrettini freuen. Der Kartenvorverkauf ist rekordverdächtig. Für den Finalsamstag sind bereits alle Tickets vergriffen, auch an allen anderen Tagen wird das Kontingent knapp.
Ruud führt Teilnehmerfeld an
Angeführt wird das Teilnehmerfeld des 80. Jubiläumsturniers von Casper Ruud – einer jener Top-Ten-Stars, der eine Woche vor Olympia im Einsatz ist: „Mit seinen zwei Finaleinzügen und dem Semifinale in Paris ist er für mich einer der Medaillenkandidaten bei Olympia und natürlich auch bei uns großer Favorit“, erklärte Turnierdirektor Alexander Antonitsch. Besonders freut man sich in der Gamsstadt aber auch auf Berrettini. Der Römer hatte in den letzten Jahren viel Verletzungspech, ist aber wieder auf dem Vormarsch. Das beweisen auch sein diesjähriger Turniersieg in Marrakesch und der Finaleinzug zuletzt in Stuttgart. „Er ist ein absoluter Fanliebling und eine Bereicherung für jedes Turnier“, freute sich der Turnierdirektor.
Starke Südamerikaner-Phalanx
Wenn auf Sand gespielt wird, darf man die Südamerikaner nie außer Acht lassen: Kitzbühel-Titelverteidiger Sebastián Báez hat in der laufenden Saison schon Turniere in Santiago und Rio de Janeiro gewinnen können und zählt ebenso zum Favoritenkreis wie sein argentinischer Landsmann und Sandplatzexperte Tomás Martín Etcheverry sowie zwei Chilenen. Zum einen Nicolas Jarry: Nachdem der Kitzbühel-Halbfinalist von 2018 heuer in Rom sein erstes ATP-Masters-1000-Finale erreicht hatte, kletterte er in der Weltrangliste bis auf Platz 16. Der 28-Jährige bezwang die vor ihm gesetzten Stefanos Tsitsipas und Tommy Paul und war damit der erste chilenische Finalist bei einem ATP-Masters-1000-Event seit dem Jahr 2007. Zweiterer ist Alejandro Tabilo, dem in Rom der Durchbruch ins Halbfinale gelang, indem er etwa in der dritten Runde niemand Geringeren als Novak Djokovic ausschaltete.
Hauptfeld mit mindestens 3 Österreichern
Aus österreichischer Sicht sind drei Spieler im Hauptfeld des Generali Open Kitzbühel vertreten, darunter Sebastian Ofner, der sich aus eigener Kraft für das Hauptfeld (der Cut liegt bei der Nummer 72 der Weltrangliste) qualifiziert hat. Dominic Thiem, der das Traditionsturnier in Kitzbühel 2019 gewinnen konnte und im Vorjahr im Endspiel stand, sowie Joel Schwärzler, der in Kitzbühel seine ATP-Hauptfeldpremiere feiern wird, erhalten die beiden Wildcards der Veranstalter. Bereits fixiert sind Datum und Uhrzeit der Erstrundenpartie von Thiem. Um möglichst vielen Zuschauer:innen die Möglichkeit zu geben, den Grand-Slam-Sieger ein letztes Mal in Kitzbühel zu erleben, wird er am Dienstagabend um 19:30 Uhr in einer Nightsession um den Einzug in die zweite Runde kämpfen. Es soll eine große Party werden. Die Nightsession sowie das gesamte Turnier werden live von ServusTV übertragen, das bereits zum sechsten Mal exklusiver österreichischer TV-Partner des Generali Open Kitzbühel ist.
Großer Andrang auf Tickets
Wer die Topstars in Kitzbühel live erleben möchte, sollte sich rasch Tickets sichern, denn attraktive Matches sind schon zu Beginn der Turnierwoche garantiert. Für das Wochenende sind viele Kategorien bereits vergriffen, der Samstag ist bereits einen Monat vor Turnierbeginn restlos ausverkauft – auch das ist eine Premiere: „Wir freuen uns riesig, dass der Andrang so groß ist. Fans sollten sich rechtzeitig Tickets und Quartiere sichern“, riet der Turnierdirektor.
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