-
Leistungssport
+
Teambewerbe & Turniere
-
Breitensport
+
Die ÖTV-TennisweltKidstennis
-
Ausbildung
+
-
Services
+
Spieler & Vereine
-
Über uns
+
Das ist der ÖTVInklusion im ÖTVKontakt aufnehmen
French Open: Starker Misolic gesellt sich zu Ofner in den Hauptbewerb

Erfreuliche Nachrichten von Roland Garros 2025: Sebastian Ofner erhält bei den French Open in Paris rot-weiß-rote Verstärkung im Hauptbewerb. Filip Misolic hat nämlich beim Sandplatz-Grand-Slam in Frankreichs Hauptstadt am Freitag zu Mittag so wie im letzten Jahr, als er gar bis in die zweite Hauptrunde gekommen war, die Qualifikation geschafft. Der Steirer (ATP 155) blieb auch in der dritten und letzten Runde in der Vorausscheidung ohne Satzverlust und bezwang den für Kasachstan antretenden, zweitgesetzten Russen Alexander Shevchenko (ATP 97) nach 1:27 Stunden Spielzeit mit 6:4, 6:4. Während Ofner (ATP 128) seinen Kontrahenten im Main Draw mit dem heuer formschwachen Deutschen Jan-Lennard Struff (ATP 86) schon seit der Auslosungszeremonie am Donnerstag kennt, erfuhr Misolic seinen Gegner erst nach Abschluss der letzten Qualifikationsmatches und der anschließenden Zuteilung aller Qualifikanten und Lucky Loser. Es kommt für ihn zum ersten Vergleich mit dem Chinesen Bu Yunchaokete (ATP 70) – eine lösbare Aufgabe.
Kleines Ziel geschafft, „aber ich will nicht stehenbleiben“
Misolic hatte am 11. Mai einen ATP-75-Challenger in Prag gewonnen, vergangene Woche ein Viertelfinale bei einem weiteren ATP-75-Challenger in Zagreb nachgelegt und setzte nun seine Hochform in Paris fort. Nach dem klaren 6:2,-6:2-Auftakterfolg gegen den auf 31 gesetzten Kanadier Liam Draxl (ATP 148) hatte der 23-Jährige ein ÖTV-internes Duell mit Lukas Neumayer (ATP 183) nach hartem Kampf mit 7:6 (5), 7:5 für sich entschieden. Daran knüpfte er gegen Shevchenko, den er am 1. April beim ATP-250-Event in Bukarest ebenfalls geschlagen hatte, nahtlos an. Zwar lag Misolic im insgesamt dritten Vergleich der beiden zunächst mit 2:4 zurück, sicherte sich allerdings mit sieben Spielgewinnen in Serie den ersten Satz und eine 3:0-Führung im zweiten Durchgang. Letztere war ebenso schnell wieder weg, doch durch ein erneutes Break im zehnten Game – diesmal sogar zu null – fixierte er schließlich den Sieg.
„Es freut mich, dass ich mich qualifiziert habe. Ich war nervös, weil ich den ‚Sascha’ gut kenne – das hat man wohl auch gesehen. Aber ich habe gutes Tennis gespielt und freue mich. Es ist einfach ein gutes Gefühl, bei einem Grand Slam in diesem Raster zu stehen und natürlich auch finanziell eine Riesenhilfe. Ein kleines Ziel ist geschafft, aber ich will nicht stehenbleiben“, erklärte Misolic beim Ö3-Interview. Nun darf er sich auf die zweite Grand-Slam-Hauptfeldteilnahme in seiner Karriere freuen. Die erste Hauptbewerbsrunde bei Roland Garros wird von Sonntag bis Dienstag ausgetragen.

Top-Themen der Redaktion
Altersklasse
Spielbericht
Einzel
Doppel
Bemerkung:
Bemerkungen des Gruppenleiters: