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ATP Mallorca: Spitzendoppel bezwungen – Oswald bereits im Halbfinale

Der ÖTV-Doppelprofi spielt mit Robin Haase auf der spanischen Insel am Freitag um den Finaleinzug.
Verfasst von: Manuel Wachta, 29.06.2023
© Quality Sport Images / Manuel Queimadelos
Robin Haase (links) und Philipp Oswald (rechts)

Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte findet Philipp Oswald endlich wieder zu seiner Form. Nach seinem ersten Finaleinzug in diesem Jahr vor knappen drei Wochen beim ATP-125-Sandplatz-Challenger in Heilbronn (Deutschland) steht der 37-jährige Routinier jetzt bei den Mallorca Championships zum zweiten Mal 2023 bei einem ATP-Turnier im Halbfinale, nach München (Deutschland) im April. Der Vorarlberger (ATP-Doppelranking 71) bezwang mit dem Niederländer Robin Haase (ATP-Doppel 37) nach einem knappen 6:7 (4), 6:3 und 10:8 im Match Tiebreak gegen die Franzosen Sadio Doumbia (ATP-Doppel 46) und Fabien Reboul (ATP-Doppel 45) am Donnerstag im Viertelfinale nunmehr auch die drittgesetzten Argentinier Maximo Gonzalez (ATP-Doppel 32) und Andres Molteni (ATP-Doppel 21). Durch ein 7:5, 6:4 zogen die beiden nach 89 Minuten Spielzeit in die Vorschlussrunde des ATP-250-Rasenturniers ein, wo am Freitag um 13:00 Uhr MESZ die US-Amerikaner Nathaniel Lammons (ATP-Doppel 34) und Jackson Withrow (ATP-Doppel 42) warten.

„Es hat ziemlich viel funktioniert heute“

Für Oswald ist es gesamt das fünfte Doppel-Semifinale der Saison, drei davon erreichte er auf ATP-Challenger-Ebene. Mit Haase gelang ihm an diesem Tag nun jedoch ein Erfolg über ein Spitzendoppel, liegen Gonzalez/Molteni doch im Race to Turin 2023 derzeit auf dem siebten Platz. Haase/Oswald kassierten dabei bei 3:3 nach 40:30-Führung gar das erste Break, konterten aber zum 4:4 (zu null) und 7:5. Im zweiten Satz schlugen sie nach Chancen auf beiden Seiten im letzten Spiel schließlich zum Sieg zu. „Es hat ziemlich viel funktioniert heute, in den engen Situationen haben wir gut gespielt“, freute sich Oswald. „Der Robin hat sehr gut returniert, das hat natürlich geholfen. Und dann war’s eine gute Teamleistung in unseren Aufschlagspielen. In Summe sind wir natürlich happy, dass wir jetzt im Halbfinale stehen, denn das andere Team (Gonzalez/Molteni; Anmerkung) ist ein Top-zehn-Team, und das haben wir jetzt mal geschlagen.“

Dem Duell mit Lammons/Withrow blickte Oswald durchaus zuversichtlich entgegen: „Da ist alles möglich. Auf Rasen ist immer alles möglich. Das ist ein 50:50-Match, auch wenn die im Ranking vor uns stehen. Die servieren halt beide ganz gut, und da wird’s im Match auf Kleinigkeiten ankommen.“ Ein neuerliches Erfolgserlebnis brächte den Feldkircher im ATP-Doppelranking auf Platz 63, der Turniersieg auf Rang 56 – Position 31 war seine bis dato beste Klassierung. Für den zweiten rot-weiß-roten Beitrag zum ATP-Doppelbewerb auf Mallorca lief es indes nicht nach Wunsch: Österreichs Davis-Cup-Duo Alexander Erler (ATP-Doppel 38) und Lucas Miedler (ATP-Doppel 39) war diesmal gar in Runde eins gegen die indisch-südafrikanische Kombination Yuki Bhambri (ATP-Doppel 75) und Lloyd Harris (ATP-Doppel 285) mit 3:6, 2:6 ausgeschieden. Ihre Bezwinger stehen mittlerweile jedoch ohne Satzverlust im Endspiel.

Frischvermählter Weissborn mit Achtungserfolg

Auch Sam Weissborn vermochte bei seinem Start in die Rasensaison ein Ausrufezeichen zu setzen. Der seit kurzem verheiratete Wiener (ATP-Doppel 52) bezwang beim Rothesay International in Eastbourne mit dem Monegassen Romain Arneodo (ATP-Doppel 53) zum Auftakt den britischen Spitzenspieler Lloyd Glasspool (ATP-Doppel 9) sowie den früheren Weltranglistenspitzenreiter und fünffachen Grand-Slam-Sieger im Herrendoppel, Nicolas Mahut (ATP-Doppel 40) aus Frankreich, mit 6:4, 6:7 (5), 11:9. Dabei drehten sie im Match Tiebreak einen 4:7-Rückstand noch um und verwerteten ihren dritten Matchball. Doch in ihrer Viertelfinalbegegnung beim ATP-250-Rasenturnier konnten Arneodo/Weissborn an diese Leistung nicht anschließen und unterlagen dem an zwei gesetzten US-Amerikaner Rajeev Ram (ATP-Doppel 5) und dem Briten Joe Salisbury (ATP-Doppel 6) mit 1:6, 2:6. Für die beiden erfolgte kurz darauf bereits die Weiterreise innerhalb von Großbritannien zum Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon.

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