Padel

Padel - Alles zur neuen Boom-Sportart

© Padelzone

Padel ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der Welt, zumindest, was die Anzahl der Spieler:innen angeht. Nach Angaben des Internationalen Padel-Verbandes (FIP) wird Padel heute von rund 25 Millionen Menschen auf der ganzen Welt aktiv ausgeübt, wobei das Spiel in Ländern wie Mexiko, Argentinien und Spanien sowohl an der Basis als auch auf professioneller Ebene sehr beliebt ist. Die FIP schätzt, dass es in über 90 Ländern Plätze gibt. Padel-Courts stellen eine super Ergänzung zu jeder Tennisanlage dar.

APU | Austrian Padel Union

Die Austrian Padel Union (APU) ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte nationale Interessenvertretung und Dienstleistungsorganisation für alle Vereine und Sporteinrichtungen, die Padel anbieten oder zukünftig anbieten wollen. Unser Ziel ist es, Padel in Österreich nachhaltig zu fördern und weiterzuentwickeln.

FIP | International Padel Federation

Die Internationale Padel Föderation FIP mit Sitz in Madrid wurde im Juli 1991 als Abkommen zwischen dem Argentinischen, dem Spanischen sowie Uruguayischen Padel-Verband gegründet.

Der Padel Weltverband, oft auch nur FIP Padel genannt,  ist eine Non-Profit- Organisation, auf unbestimmte Zeit, deren Ziel es ist, alle Formen von Padel weltweit zu fördern und den Mitgliedsstaaten den Zugang zur internationalen Sportwelt zu erleichtern sowie die Standards für Spieler aller Altersklassen, Trainer, Schiedsrichter und Turniere festzulegen.

Padel Anlagen in Österreich

Hier finden Sie die aktuellen Padel-Anlagen in Österreich

Fortbildungen

In Kooperation mit der Austrian Padel Union sowie der Sportunion finden drei Übungsleiter:innen Spezialmodule statt. Du lernst wertvolle Grundlagen für die Leitung von Gruppenkursen im Nachwuchs- und Breitensportbereich. Du bekommst das Know-How, um deinen Verein oder Standort beim Aufbau einer Community oder beim Durchführen von Events aller Art zu unterstützen. Zudem verbesserst du dein Eigenkönnen.

Die Padel-Regeln

Padel ist ein Schläger-Sport, der als Doppel gespielt wird. Er kann sowohl draußen als auch drin gespielt werden. Das Spielfeld misst 10 mal 20 Meter und ist von Glaswänden und Drahtzaun umgeben. Die zwei Teams werden in der Mitte von einem Tennisnetz getrennt und Linien kennzeichnen die Aufschlagfelder. Die Wände können in das Spiel mit einbezogen werden. Sie geben dem Ball eine neue Richtung und dadurch die gewisse Würze!

Punkte

> Padel benutzt die gleiche Zählweise wie Tennis.

> Sechs Spiele bei mindestens 2 Spielen Vorsprung braucht man, um einen Satz zu gewinnen und wer zuerst zwei Sätze gewinnt, hat das Match gewonnen.

> Ein Spiel wird genauso gezählt wie beim Tennis, also z.B. 15/0, 30/0, 40/0, Spiel oder ggf. Einstand und Vorteil.

> Kommt es bei einem Satz zum 6:6 wird wie beim Tennis Tie-Break gespielt.

Aufschlag

> Das Spiel startet wie beim Tennis in das diagonal gegenüberliegende Feld und der Aufschläger hat 2 Versuche (erster und zweiter Aufschlag).

> Der Aufschläger muss mit beiden Füßen hinter der Aufschlaglinie stehen.

> Der Returnspieler kann sich diagonal gegenüber dem Aufschläger hinstellen, wo er möchte, also vor oder hinter der Aufschlaglinie.

> Der Aufschläger muss den Ball zunächst auf den Boden prellen und dann maximal aus Hüfthöhe spielen.

> Anschließend muss der Ball zunächst den Boden des schräg gegenüberliegenden Aufschlagfeldes berühren, sonst ist es ein Fehler.

> Beim Aufschlag darf der Ball nach dem gegenüberliegenden Boden nicht den Drahtzaun berühren, sonst ist es ein Fehler.

> Berührt der Aufschlagball das Netz und anschließend den gegenüberliegenden Boden, so wird wiederholt, berührt der Ball vor dem zweiten Bodenkontakt den Drahtzaun, so ist es ein Fehler.

Das Spiel

> Ist der Ball erst mal im Spiel, so muss er nach der Netzüberquerung auf der gegnerischen Seite immer zuerst auf dem Boden aufkommen bevor er die Wände berührt. Außer beim Return sind Volleys aber immer erlaubt.
> Nach einer oder mehreren Wandberührungen darf der Ball wieder zum Gegner gespielt werden, aber nur bevor er den eigenen Boden ein zweites Mal berührt.
> Genau wie beim Tennis darf der Ball auf der eigenen Seite den Boden nur einmal berühren und auch nur einmal geschlagen werden. Vor dem Spielen auf die gegnerische Seite darf der Ball auf der eigenen Seite auch an eine oder mehrere Wände gespielt werden.
> Man darf den Ball so hart auf den gegnerischen Boden schmettern, dass er anschließend aus dem Platz fliegt! Jedoch dürfen die Gegner dann aus dem Platz herauslaufen und versuchen, den Ball wieder ins gegnerische Feld zu spielen. Solche Punkte sind meist die spektakulärsten!

Der Österreichische Tennisverband (ÖTV) und PADELZONE präsentierten mit Tennis meets Padel eine neue Turnierserie! Die Teilnehmer:innen duellierten in sich zwei Sportarten, die sich so ähnlich sind und doch so voneinander unterscheiden.

Kontakt

Stefan Schuh
Telefon: +43 660 58 58 204