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French Open: Perfekter Start – Thiem, Misolic und Kraus weiter
Drei aus drei: Die ÖTV-Asse haben am Pfingstmontag in der Qualifikation zu den French Open in Paris einen perfekten Start hingelegt. Bei den Herren erreichten Dominic Thiem und Filip Misolic dank ihren Auftaktsiegen jeweils die zweite Qualifikationsrunde. Der an elf gesetzte Thiem (ATP 131), Finalist des Sandplatz-Grand-Slam-Turniers in den Jahren 2018 und 2019, bezwang den italienischen Qualifikanten Franco Agamenone (ATP 228) nach Satzrückstand mit 3:6, 6:3, 6:2. Der Niederösterreicher trifft nun als Nächstes auf den Finnen Otto Virtanen (ATP 156). Misolic (ATP 241) glänzte indes gegen den Japaner Sho Shimabukuro (ATP 223) bei den Big Points: Selbst nützte er konsequent seine drei Breakchancen, zudem konnte er alle fünf seines Gegners abwehren. Der Steirer wird es nach seinem 6:3,-6:2-Erfolg nunmehr mit dem Franzosen Ugo Blanchet (ATP 158) zu tun bekommen, der überraschend den topgesetzten Chilenen Christian Garin (ATP 112) aus dem Weg räumte. Bei den Damen bestand Österreichs einzige Vertreterin (Julia Grabher sagte wegen erneut aufgetretener Handgelenksprobleme ihre Teilnahme ab) ihre erste Aufgabe: Sinja Kraus (WTA 245) rang die US-Amerikanerin Elizabeth Mandlik (WTA 138) nach abgewehrtem Satzball im ersten Satz und 1:3-Rückstand im dritten Durchgang mit 7:6 (6), 3:6, 6:4 nieder. Ihre nächste Kontrahentin ist hiermit mit der Nummer sechs der Setzliste Hailey Baptiste (WTA 108) eine weitere US-Lady.
Das Trio Thiem, Misolic und Kraus ist erst am Mittwoch wieder im Einsatz. Am Dienstag ist zunächst das zweite Trio aus dem heimischen Sextett in Frankreichs Hauptstadt an der Reihe. Lukas Neumayer (ATP 212) bekommt es bei seinem persönlichen Grand-Slam-Debüt mit einem von Thiems besten Freunden auf der Tour zu tun: Dem an 29 gereihten Argentinier Diego Sebastian Schwartzman (ATP 141), der Anfang 2025 so wie Thiem mit Ende 2024 ebenso die Karriere beenden möchte. Auf den an 24 geführten Jurij Rodionov (ATP 138) wartet mit Daniel Rincon (ATP 226) genauso ein Spanier wie auf Dennis Novak (ATP 209), dem sich mit Oriol Roca Batalla (ATP 162) der kürzliche Gewinner des ATP-75-Challengers in Tunis in den Weg stellt.
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