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ATP Montpellier: Weissborn muss auf ersten Titel weiter warten

Der ÖTV-Doppelspezialist verliert in Frankreich erst im Finale knapp im Match Tiebreak.
Verfasst von: Manuel Wachta, 04.02.2024
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Von links nach rechts: die Finalisten Sam Weissborn und Albano Olivetti, die Sieger Fabien Reboul und Sadio Doumbia.

Mit insgesamt nur einem Satzverlust in drei Matches hatte Sam Weissborn bei den Open Sud de France zum dritten Mal in seiner Karriere nach Córdoba (Argentinien) 2022 sowie Monte-Carlo (Monaco) 2023 ein Doppelfinale auf der ATP-Tour erreicht. Ein Happy End zu einer starken Turnierwoche war dem 32-jährigen Linkshänder jedoch auch diesmal nicht vergönnt – er muss auf seinen Premierentitel weiter warten. Der Wiener (ATP-Doppel 55) unterlag im Endspiel des ATP-250-Hartplatz-Hallenturniers in Montpellier zusammen mit dem aufschlagstarken, französischen Hausherrn Albano Olivetti (ATP-Doppel 50) dessen beiden toppositionierten Landsleuten Sadio Doumbia (ATP-Doppel 34) und Fabien Reboul (ATP-Doppel 36) nach hartem, 1:44-stündigem Kampf knapp mit 7:6 (5), 4:6 und 6:10 im Match Tiebreak. Weissborn musste sich daher mit 8190 Euro an Preisgeld und 165 ATP-Punkten begnügen. Mit Letzteren wird er sich in der Doppelweltrangliste am Montag auf Position 52 verbessern, zwei Plätze hinter seinem bisherigen Career High.

Im Finale am Sonntagnachmittag entwickelte sich in Südfrankreich ein Hin und Her. Erst konnten Olivetti/Weissborn im dritten Spiel noch ein 0:40 bei eigenem Aufschlag drehen, bis es im fünften Game dafür nach 40:30-Führung das erste Break setzte. Nach 5:4 und 30:0 für Doumbia/Reboul bei deren Service schafften Olivetti/Weissborn jedoch noch die Wende, wehrten bei 5:5 einen weiteren Breakball ab und entschieden das Tiebreak dank eines einzigen Minibreaks zum 2:1 für sich. Im zweiten Satz bot sich ihnen bei 3:3 sowie Entscheidungspunkt als Rückschläger die Gelegenheit zur möglichen Vorentscheidung – doch stattdessen kassierten Olivetti/Weissborn im zehnten Game schließlich das Break zum Satzausgleich. Im Match Tiebreak gerieten die beiden gleich schnell mit 0:5 und 2:7 in Rückstand, konnten sich zwar noch auf 6:8 herankämpfen, die anfängliche Hypothek erwies sich freilich als zu groß. Das Nummer-vier-Duo musste Doumbia/Reboul somit zu deren zweiten ATP-Doppeltitel gratulieren.

Trotz bitterem Ende: Weissborn „nicht unzufrieden“

„Ich muss sagen, ich bin mit der Woche nicht unzufrieden“, bekannte Weissborn, habe er doch noch nicht so viele Doppelfinals auf der ATP-Tour zu Buche stehen. „Wir haben uns eigentlich von Match zu Match gesteigert, haben immer gut serviert, und wenn’s wichtig war, haben wir immer unser bestes Tennis gespielt. So hat es dann relativ solide für den Finaleinzug gereicht“, schilderte er. „Es hilft natürlich auch, dass wir gesetzt waren, das ist mir bei einem 250er bisher auch noch nicht passiert, glaube ich. Das Finale selbst ist halt bitter, zu verlieren tut immer weh. Wir waren im ersten Satz 3:5 hinten, haben dann ein unglaubliches Level gespielt und den Satz noch gewonnen. Im Zweiten haben wir bei 4:5 ein Break gekriegt, wo mein Partner zwei Doppelfehler serviert hat. Ich kann ihm da aber keinen Vorwurf machen – denn das kann jedem passieren. Das Match Tiebreak ist halt immer ein bisschen wie ein Münzwurf. Da kannst du nur schauen, dass du eine gute Energie hast und probierst, was geht. Es ist leider nicht in unsere Richtung gelaufen.“ In der kommenden Woche geht Weissborn bei einem weiteren ATP-250-Turnier in Marseille noch einmal mit Olivetti an den Start. Danach kehrt er wieder zu Stammpartner Romain Arneodo zurück, der diese Woche durch den Davis-Cup-Einsatz für Monaco in Paraguay verhindert war.

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