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ATP Hongkong: Ofner knüpft zum Start nahtlos ans Traumjahr 2023 an
Von Weltranglistenplatz 193 ausgehend erstmals unter die Top 100 und letztlich sogar bis auf Platz 43: 2023 war das Jahr des Sebastian Ofner. Und auch in die neue Saison ist Österreichs aktuelle Nummer eins am Dienstag exzellent gestartet. Der Steirer (ATP 43) fertigte bei den Bank of China Hong Kong Tennis Open in der ersten Hauptrunde den im ATP-Ranking zwei Positionen vor ihm klassierten US-Amerikaner Mackenzie McDonald in nur knapp 62 Minuten mit 6:1, 6:2 ab. Im Achtelfinale des ATP-250-Hartplatzturniers in der Metropole Hongkok trifft der 27-Jährige dadurch am Donnerstag auf Jan-Lennard Struff. Der fünftgereihte Deutsche (ATP 25) rang den US-Open-Sieger 2014, den Kroaten Marin Cilic (ATP 674), bei dessen Comeback nach langer Zwangspause nach einem 3:6,-2:5-Rückstand und Abwehr von nicht weniger als neun Matchbällen in 3:06 Stunden mit 3:6, 7:6 (4), 7:6 (7) nieder. Gegen Struff hat Ofner das bisher einzige Aufeinandertreffen in der Qualifikation des ATP-Heimevents in Wien 2016 damals mit 1:6, 2:6 verloren.
Den bis dato einzigen Vergleich mit McDonald hatte Ofner beim ATP-Challenger in Dallas im Februar 2020 mit 3:6, 4:6 verloren. In der Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China gelang ihm jetzt eindrucksvoll die Revanche. Zwar musste der St. Mareiner gleich zu Beginn zu null sein Service abgeben, danach ließ er jedoch keinen einzigen Breakball mehr gegen sich zu. Nachdem er einen 0:2-Rückstand bei einem Spielball von McDonald abwenden konnte, gewann er satzübergreifend insgesamt acht Games in Folge, bis zum 6:1, 2:0. Das neunte Spiel am Stück in Form eines Doppelbreaks verabsäumte Ofner bei diesem Stand noch knapp, letzteres holte er aber wenig später nach 30:0 für McDonald zum 4:1 nach – die Vorentscheidung in dieser Partie. Im Doppelbewerb hatte Ofner tags zuvor sein erstes Erfolgserlebnis im Jahr 2024 nur hauchdünn verpasst. Er unterlag mit dem Ungarn Fábián Marozsán zum Neujahrstag bei einem ÖTV-Duell dem rot-weiß-roten Davis-Cup-Dreamteam Alexander Erler und Lucas Miedler 4:6, 7:6 (5) und 8:10 im Match Tiebreak. Der Tiroler und der Niederösterreicher, an vier gesetzt, bekommen es somit im Viertelfinale mit Ariel Behar (Uruguay) und Adam Pavlásek (Tschechien) zu tun.
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