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ATP Astana: Ofner gewinnt ÖTV-Duell im Viertelfinale gegen Thiem
Zum ersten Mal in der Open Era des Tennissports (ab 1968) hatten bei den Astana Open gleich drei Österreicher das Viertelfinale eines ATP-Turniers erreicht. Nach dem Sonntag ist aus dem Trio allerdings nur noch ein Solist übriggeblieben. Das liegt einerseits daran, dass es bei dem ATP-250-Hartplatz-Hallenevent in Kasachstan zu einem Duell zwischen der heimischen Nummer eins und zwei gekommen war, und zwar mit dem besseren Ende für den aktuellen rot-weiß-roten Spitzenmann. Sebastian Ofner (ATP 58) konnte sich am späten Nachmittag nach MESZ nämlich gegen Dominic Thiem (ATP 81) nach knapp 2:27-stündigem Kampf mit 5:7, 6:4, 6:2 durchsetzen und steht hiermit zum zweiten Mal nach Kitzbühel 2017 im Halbfinale eines ATP-Turniers. Zum nächsten ÖTV-Duell kommt’s dort allerdings nicht, denn Jurij Rodionov (ATP 107) musste sich andererseits zuvor in seinem Viertelfinalmatch in einem Linkshänderduell mit dem sechstgesetzten Adrian Mannarino (ATP 34) nach 1:44 Stunden Spielzeit mit 1:6, 6:7 (6) geschlagen geben. Der Franzose ist nun der Gegner von Ofner im Kampf um dessen Premierenfinale auf der Tour. Das Match ist am Montag für nicht vor 14:00 Uhr MESZ angesetzt.
Ofner erreicht Saisonziel Top 50, Rodionov vor Top-100-Rückkehr
Alle drei bisherigen Vergleiche auf ATP-Level in Kitzbühel 2019 und 2022 sowie in Estoril 2023, allesamt auf Sand, hatte Thiem gegen Ofner gewonnen. Beim vierten Mal verlor er nunmehr seine weiße Weste, abgesehen von einer knappen Niederlage bei der Pro Series in Österreich, während der Corona-Anfangszeit. Der Niederösterreicher konnte zwar den engen ersten Satz für sich entscheiden, der Steirer konterte aber erfolgreich und war im dritten Durchgang mit anfangs Chancen auf beiden Seiten am Ende stärker. Thiem wird sich in der Weltrangliste trotzdem auf Platz 72 verbessern, während Ofner durch seinen Coup in seinem Durchbruchsjahr nun gar sein Saisonziel erreichen wird: den erstmaligen Sprung unter die Top 50 der Welt als Nummer 49. Ein weiterer Sieg brächte ihn auf Platz 44, ein erster ATP-Titelgewinn bereits auf Rang 38. Rodionov könnte indes unter die Top 100 zurückkehren und wird eine Position von 99 bis 101 belegen. Der Niederösterreicher hatte Pech, dass die Reise in Astana nicht in ein zweites ATP-Semifinale nach Stuttgart 2021 weiterging. Denn er vergab im zweiten Satz gegen Mannarino nicht weniger als elf Satzbälle: zwei bei 5:4, fünf bei 6:5 und nochmal vier bei einer 6:2-Führung im Tiebreak.
Weissborn im Doppel-Viertelfinale ausgeschieden
Im Doppelbewerb besteht keine rot-weiß-rote Titelchance mehr. Sam Weissborn musste mit Romain Arneodo nach dem Auftaktsieg am Vortag im Viertelfinale Abschied nehmen. Der Wiener und der Monegasse unterlagen den viertgesetzten Mate Pavic (Kroatien) und John Peers (Australien) trotz starker Gegenwehr speziell im ersten Satz mit 6:7 (5), 4:6.
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