Tennis Europe Winter Cups by Dunlop: Unglücklicher 4. Platz für Mädchen U16
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Nach dem letztwöchigen sechsten Platz für Österreichs Mädchen U12 in Sunderland ist dieser Tage nun auch für die ÖTV-Mädchen U16 die Finalrunde der Tennis Europe Winter Cups by Dunlop auf dem Programm gestanden. Mit dem guten zweiten Platz in der Zone A in Limassol (Zypern) hatte sich die rot-weiß-rote Nachwuchsauswahl vom 29. bis zum 31. Jänner fürs Abschlussturnier der besten acht Nationen Europas in Brest qualifiziert. Auch als U14-Vizeeuropameisterinnen bzw. Vierte bei den ITF World Junior Tennis Finals 2024 waren Anna Pircher, Lea Haider-Maurer und Kara Fronek mit größeren Hoffnungen nach Frankreich gereist. Dort schaute fürs heimische Dreimäderlhaus zwar immerhin ein vierter Platz heraus, dies jedoch unter äußerst unglücklichen Umständen, die womöglich mehr verhinderten.
Alles begann noch nach Wunsch. Zum Auftakt am Freitag wurde das drittgesetzte Team aus Großbritannien in der ersten K.o.-Runde dank zwei knappen Einzelsiegen von Haider-Maurer und Pircher mit 2:1 bezwungen. Im Halbfinale gegen die an zwei gereihte Ukraine am Samstag nahm das Unglück aber seinen Lauf: „Kara lag mit Fieber im Bett und Anna musste bei 3:6, 1:2 mit einer Verletzung am linken Handgelenk aufgeben“, schilderte der ÖTV-U14-Nationaltrainer Franz Kresnik, der die Girls in Brest betreute. Da Haider-Maurer das Auftaktspiel verloren hatte und das Doppel nicht mehr gespielt werden konnte, hieß es aus österreichischer Sicht 0:3. Und mit bloß einer fitten Spielerin (Haider-Maurer) aus dem heimischen Trio konnte auch das Spiel um Platz drei gegen Polen am Sonntag nicht mehr bestritten werden. Somit stand trotz guter Leistungen bei den diesjährigen Tennis Europe Winter Cups by Dunlop der undankbare vierte Abschlussrang fest.