Tennis Europe Winter Cups by Dunlop: Auf Tuchfühlung mit Europas Elite

Mit dem exzellenten zweiten Platz beim Heimevent in der Zone A in Neudörfl vom 24. bis 26. Jänner hatten sich Österreichs Mädchen U12 bei den Tennis Europe Winter Cups by Dunlop 2025 erfreulicherweise für die Finalrunde qualifiziert. Schon für sich ein schöner Erfolg – doch auch beim besagten Abschlussturnier vom 7. bis 9. Februar in Sunderland hat sich der heimische Nachwuchs hervorragend geschlagen. In der Zusammensetzung Lena Angleitner, Nina Buchegger und Elisa Freudenthaler (im Gegensatz zur Vorrunde im Burgenland diesmal ohne die erkrankte Marta Decristoforo) sowie mit Betreuer Dominik Hutterer erzielten die ÖTV-Mädels unter den besten acht Nationen Europas einen guten sechsten Rang.
Das rot-weiß-rote Dreimäderlhaus traf in der ersten K.o.-Runde am Freitag zunächst auf Finnland. Im Kontrast zu den Herren im Davis Cup gab es für die Girls beim 0:3 gegen die Skandinavierinnen nicht viel zu holen. Hiermit ging es um die Plätze fünf bis acht. Dabei glückte am Samstag ein äußerst lobenswerter 2:1-Erfolg gegen die Gastgeberinnen aus Großbritannien, der nach 0:1-Rückstand errungen wurde. Angleitner/Buchegger sorgten durch ein knappes 10:7 im Match Tiebreak des alles entscheidenden Doppelmatches für diesen schönen Siegmoment. Im Duell um Platz fünf setzte es am Sonntag abschließend eine 0:3-Niederlage gegen Griechenland. „Ich glaube, dass man mit dem sechsten Platz in Summe zufrieden sein kann. Das Niveau war gut, und es war für unsere Mädchen eine tolle Erfahrung, das Spitzenniveau in Europa gesehen zu haben. Daraus können sie auch wertvolle Schlüsse fürs Training ziehen“, zeigte sich Betreuer Hutterer überzeugt.
Ein weiteres Eisen im Feuer besitzt Österreichs Nachwuchs bei den diesjährigen Tennis Europe Winter Cups by Dunlop aber noch. Denn neben den Mädchen U12 hatten sich die heimischen U16-Mädels mit Anna Pircher, Lea Haider-Maurer und Kara Fronek ebenfalls für die Finalrunde qualifiziert. Diese steigt vom 14. bis 16. Februar in Brest, Frankreich.