TE Bad Waltersdorf: Starker Mittermayr schrammt am Double vorbei

Im Sportaktivpark Bad Waltersdorf ist vom 15. bis 22. Februar das erste Tennis-Europe-Jugendturnier 2025 in Österreich über die Bühne gegangen. In den Alterskategorien U14 und U16 konnte sich der rot-weiß-rote dabei mit dem europäischen Nachwuchs messen, und zwar mit einigen schönen Erfolgserlebnissen. Insbesondere Jakob Mittermayr zeigte beim Kategorie-3-Teppichturnier im oststeirischen Thermen- und Vulkanland mit seinem Einzelfinaleinzug und Doppeltitel bei den Jüngeren auf. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse.
Burschen U14: Während Ricky Kletter dem Topgesetzten unterlag, eliminierte der zweite junge Österreicher im Viertelfinale, Mittermayr, den zweitgereihten Slowaken Sebastian Janda und profitierte danach vom w.o. der Nummer sechs Vojta Jaros (Tschechien). Nur knapp klappte es durch ein finales 6:4, 2:6, 2:6 gegen den fünftgereihten Slowenen Mark Pavcic nicht mit dem ersten Tennis-Europe-U14-Titel. Diesen holte der Oberösterreicher dafür im Doppel: Mittermayr feierte mit Janda einen Zweisatz-Erfolg und zwei Dreisatz-Siege, ehe die beiden im Endspiel die Slowaken Lubos Husenica und Richard Paluga mit 6:4, 6:3 in die Schranken weisen konnten.
Mädchen U14: Von den sechs ÖTV-Mädels gelang lediglich Valentina Maja Dynkowski der Sprung ins Achtelfinale, wo allerdings Endstation war. Die Nummer vier Beata Maresová gewann ein rein tschechisches Finale gegen die topgesetzte Amélie Tvrzská. Das Doppel ging an deren Landeskollegin Barbora Blazková und die Slowakin Alexandra Janosková.
Burschen U16: Leo Stieber spielte sich bei den Älteren ins Rampenlicht, nahm auf seiner Reise ins Semifinale, unter anderen, die Nummern zwei und acht der Setzliste raus, alles ohne Satzverlust. Erst im Kampf ums Endspiel kam für den steirischen Lokalmatador mit 2:6, 5:7 gegen den späteren Triumphator, den drittgereihten Schweizer Alexander Groet, das Aus. Im Doppel schaffte es Stieber mit Einzelviertelfinalist Sebastian Pock hingegen recht souverän ins Finale, wo die beiden gegen die Italiener Giorgio Ghia und Zeno Roveri mit 1:6, 5:7 verloren.
Mädchen U16: Bei den älteren Mädels lief es aus heimischer Sicht bedeutend besser. Mit Lara Linder, Avril Illetschko und Anna Kotchetkov gelang einem Trio der Sprung unter die letzten Acht. Während Letztere in ihrem Viertelfinalspiel der späteren Finalistin Viktoriia Zaichenko (Ukraine/2) Paroli bot, gewann Illetschko im ÖTV-Duell mit Linder, durch deren Aufgabe bei 6:1, 2:1. Illetschko musste sich erst der Turniergewinnerin, der topgereihten Ungarin Emese Serkédi, in der Vorschlussrunde mit 4:6, 2:6 beugen, im Doppel stand mit Linder ein Viertelfinale zu Buche, als beste Österreicherinnen. Siegerinnen hier: die zwei Italienerinnen Sofia Ferraris und Eleonora Tranchero.