Turniere Kids & Jugend

Freitag sorgt auf Tennis Europe Junior Tour weiterhin für Furore

Nach starken Erfolgen in Polen ist das ÖTV-Talent neue Nummer eins von Österreich in Europas U14-Rangliste.
Verfasst von: Manuel Wachta, 09.06.2024
© zVg
Moritz Freitag (rechts) mit seinem älteren Bruder Filip Freitag (links).

Moritz Freitag sorgt auf der Tennis Europe Junior Tour weiterhin für Furore. Nachdem das heimische Nachwuchstalent im Vorjahr schon vier Einzel- und zwei Doppeltitel bei den Unter-12-Jährigen verzeichnet hatte, hat 2024 auch der nahtlose Übergang in die nächsthöhere Altersklasse bestens geklappt. Die jüngsten Errungenschaften: ein Finale und ein Turniersieg in Folge bei zwei Tennis-Europe-U14-Sandplatzevents in Polen. Der erst Zwölfjährige schraubte hiermit seine Ausbeute in dieser Saison auf internationaler Ebene – neben zwei Pokalgewinnen und einer Finalniederlage in Doppelbewerben – auf mittlerweile zwei volle Erfolge und zwei Finals im Einzel.

Ein „sehr, sehr gutes Auftreten“ in Stettin

Vorletzte Woche startete Freitag als Topgesetzter in den Etcetera Szczecin Cup 2024 in Stettin (Kategorie 3). Mit insgesamt lediglich acht Gameverlusten bei seinen ersten drei Partien spielte sich der junge Steirer mühelos in die Vorschlussrunde. Dort eliminierte er auch Deutschlands Nummer zwei in seinem Jahrgang, den an fünf positionierten Daniel Czarnecki, mit 6:3, 6:3. Erst im Titelkampf war gegen den nächsten Deutschen, den auf zwei gereihten Lorenzo Rauner, mit 4:6, 6:7 (4) Schluss. „Das ist ein Linkshänder, gegen den er letztes Jahr auch schon mal 4:6, 2:6 verloren hat. Der liegt ihm leider gar nicht“, berichtete Vater Sascha Freitag. „Aber alles in allem hat er ein sehr, sehr gutes Turnier gespielt – und Finale als noch Zwölfjähriger bei den 14-Jährigen ist gut. Vor allem aber war das Auftreten sehr, sehr gut“, freute sich der Papa.

Mit den letzten Reserven zum Turniersieg in Lodz

Letzte Woche ging es mit dem VARITEX Lodz Cup 2024 weiter – wo Freitag erstmals ein U14-Kategorie-2-Event für sich entscheiden konnte. Nach der Finalniederlage in Stettin und vier Stunden Autofahrt half ihm, als Nummer zwei der Setzliste, ein Freilos in Runde eins bei der Bewältigung der vorhandenen Müdigkeit. Trotz dieser und Temperaturen von mehr als 30 Grad hielt er sich bei seinen ersten zwei Aufgaben schadlos. Im Viertelfinale rang er den siebtgesetzten Tschechen David Smolik laut Sascha Freitag nach rund 3:39 Stunden sowie vergebenem Matchball im zweiten Satz am Ende doch mit 6:3, 6:7 (6), 6:4 nieder. Im Halbfinale konnte er sich dann beim viertgesetzten Tschechen David Drlik mit einem 6:3, 7:6 (5) für eine 2:6,-2:6-Niederlage bei seinem Heimturnier in Bad Waltersdorf vom September 2023 revanchieren. „Er hat – obwohl er im Kopf nicht mehr ganz frisch war – unglaublich gearbeitet“, so der Vater.

Im Finale gelang der krönende Abschluss gegen den zehntgesetzten Polen Emil Makiela. „Moritz war körperlich nicht frisch und hat den ersten Satz 0:6 verloren. Man muss aber sagen, dass der Gegner fehlerlos gespielt hat. Irgendwie hat er danach das 1:0 und das 2:1 geschafft. Dann war er im Match, der Gegner wurde schwächer. Im dritten Satz war es ein offener Schlagabtausch, und Moritz konnte den ersten Matchball zum 0:6, 6:1, 6:4 verwerten“, atmete Sascha Freitag auf. Mit seinen Erfolgen in Polen arbeitete sich sein Sohnemann in der Rangliste erstmals und deutlich unter die Top 100 vor und ist als 57. Österreichs neue Nummer eins im europäischen U14-Ranking. „Danke an seinen großen Bruder Filip, der ihn unglaublich unterstützt und auf diesem Weg begleitet“, zeigte sich Sascha Freitag dankbar.

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