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Senioren-Team-WM: Österreichs Herren 75+ holen Bronze

Auch den ÖTV-Damen 65+ und 75+ gelingen bei den Titelkämpfen auf Mallorca gute Top-Ten-Platzierungen.
Verfasst von: Edi Glasner / Manuel Wachta, 17.10.2023
© zVg
Hans-Dietrich Heißl, Helmut Flagel, Heinrich Griessmaier und Hans Pifrement (von links nach rechts) eroberten für Österreich eine Medaille.

Edelmetall für Österreich: Bei den Senioren-Team-WM 2023 auf Mallorca haben die rot-weiß-roten Herren 75+ mit Mannschaftsführer Helmut Flagel, Hans-Dietrich Heißl, Hans Pifrement und Heinrich Griessmaier die Bronzemedaille erobert. In der Vorrunde hatte die ÖTV-Auswahl zunächst keinerlei Probleme gehabt und gegen Simbabwe (3:0) und Deutschland (2:1) glatt gewonnen. Im Viertelfinale gegen Dänemark musste das Doppel entscheiden, Flagel/Heißl gewannen dieses 6:4, 6:3. Im Halbfinale war beim 0:3 gegen die USA trotz recht enger Einzelpartien nichts zu holen. Das Spiel um Platz drei gegen Frankreich war im Kampf um die Medaille somit entscheidend. Aufs ÖTV-Seniorenteam war hierbei Verlass: Flagel und Heißl machten beim 2:1 schon in den Einzeln alles klar und können somit mit ihren Kollegen von einer erfolgreichen Weltmeisterschaft in die Heimat zurückkehren.

Auch Österreichs Damenteam 65+ konnte nur von den USA geschlagen werden – das allerdings im Viertelfinale (Endstand 1:2). Und so erreichten die ÖTV-Seniorinnen mit Mannschaftsführerin Maja Kerschbaum, Inge Pils-Feichter, Silvia Reigl und Hildegard Bruggraber durch ein anschließendes 2:0 gegen Argentinien und ein 2:1 gegen Italien mit insgesamt vier Siegen und nur einer Niederlage den tollen fünften Platz. Die ÖTV-Damen 75+ mit Heiderose Toth, Luise Moser und Walpurga Stefanofsky holten trotz Verletzungspech den hervorragenden achten Platz. Nach dem starken zweiten Rang in der Gruppe hinter den späteren Finalistinnen aus den USA gab es im Kampf um die Positionen fünf bis acht ein 0:2 gegen Deutschland und ein 1:2 gegen Kanada.

Das Herrenteam 65+ mit Mannschaftsführer Christian Hebenstreit, Karl Scheidl, Hans Vieghofer und Hannes Zischka konnte nach zwei Niederlagen in der Gruppenphase durch ein 2:1 gegen Belgien und ein 0:2 gegen Portugal Rang 21 holen. Die Herren 70+ hatten Pech in der Vorrunde, wo sie gegen den späteren Weltmeister Frankreich erst im entscheidenden Doppel mit 5:7, 5:7 verloren. Für die Mannschaft um Alex Haupt-Buchenrode, Harald Hellmonseder, Alfred Ötsch und Günther Richter war so nach einem 0:2 gegen die Schweiz und einem 2:1 gegen Indien letztlich nur Platz 13 möglich.

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