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Melzer und Schett-Eagle zeigen in Wimbledon immer noch großes Können

Beide beenden die Einladungs-Doppelbewerbe mit je zwei Siegen und nur einer Niederlage.
Verfasst von: Manuel Wachta, 15.07.2023
© GEPA pictures / Alan Grieves
Jürgen Melzer

In den Profi- und Jugendwettbewerben sind die Wimbledon Championships aus rein rot-weiß-roter Sicht diesmal nicht allzu erfolgreich verlaufen. Gut ergangen ist es allerdings den österreichischen Tennislegenden, die auf dem „Heiligen Rasen“ im All England Lawn Tennis and Croquet Club heuer in den Einladungs-Doppelbewerben aufschlagen durften. Denn ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer, der gleichzeitig seinen Schützling Joel Schwärzler im Juniorenbewerb betreut hatte, beendete die Konkurrenz der Herren genauso mit zwei Siegen und bloß einer Niederlage wie auch Barbara Schett-Eagle jene im Mixed.

Wimbledon ist Melzers zweites Wohnzimmer, wo er 1999 einst den Juniorenwettbewerb, 2010 den Herren-Doppelbewerb und 2011 das Mixed-Doppel für sich entschieden hatte. Dank dieser Erfolge in der Vergangenheit beim Grand-Slam-Turnier in London wurde dem Niederösterreicher heuer zum zweiten Mal die Ehre zuteil, auch nach seiner Profikarriere vom Veranstalter zum Wettkampf eingeladen zu werden. So wie im letzten Jahr ging der 42-Jährige in einer Linkshänderkombination mit dem so aufschlagstarken Luxemburger Gilles Muller an den Start. Die beiden eröffneten am Dienstag mit einem 6:4, 7:6 (3) über die Briten Jamie Delgado und Jonathan Marray. Am Donnerstag zogen Melzer/Muller bei ihrem zweiten Einsatz gegen James Blake (USA) und Lleyton Hewitt (Australien) mit 3:6, 6:4 und 6:10 im Match Tiebreak den Kürzeren. Diese Niederlage verhinderte letztlich den Einzug ins sonntägige Endspiel, obwohl die beiden am Samstag dann auch noch den für Marcos Baghdatis eingesprungenen Briten Dominic Inglot und den Belgier Xavier Malisse mit 5:7, 6:3 und 10:8 im Match Tiebreak bezwingen konnten. Es blieb wie im Vorjahr der zweite Platz in der Gruppe B hinter den ungeschlagenen Blake/Hewitt, die ihnen hiermit das Endspielticket wegschnappen konnten.

Schett-Eagle ist in den Einladungs-Doppelbewerben von Grand-Slam-Turnieren hingegen schon seit Jahren regelmäßiger Gast, liegt ihr Rücktritt als Profispielerin von 2005 doch auch 16 Jahre länger zurück als bei Melzer. Die 47 Jahre alte Tirolerin durfte sich neben viel Spaß auf den Courts gleichfalls immerhin zwei Siegen erfreuen. Ihr erstes Match mit dem Schweden Thomas Johansson ging gegen das Paar Rennae Stubbs (Australien) und Nenad Zimonjic (Serbien) am Dienstag noch mit 4:6, 5:7 verloren. Am Tag danach wiesen die beiden allerdings Martina Navratilova (USA) und Mark Woodforde (Australien) klar mit 6:3, 6:3 in die Schranken. Den Abschluss bildete am Samstag ein 6:3, 6:4 über Iva Majoli (Kroatien) und Andrew Castle (Großbritannien). Das bedeutete ebenfalls Platz zwei in der Gruppe A, lediglich hinter den makellos gebliebenen Stubbs/Zimonjic. So wie Österreichs bis dato einziger ATP-Top-Ten-Spieler im Einzel und Doppel, Melzer, hat es eben auch die bislang beste rot-weiß-rote Dame aller Zeiten, die Ex-Weltranglistensiebte Schett-Eagle, zweifellos immer noch drauf.

| GEPA pictures / Alan Grieves
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