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Erste Bank Open: Halbfinal-Tag mit Knüller Medvedev gegen Dimitrov

Den zweiten Finalplatz beim ATP-Turnier in Wien machen sich im Anschluss Denis Shapovalov und Borna Coric aus.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 29.10.2022
© GEPA pictures/ Walter Luger
Daniil Medvedev

Mit dem Knüller zwischen dem topgesetzten Russen Daniil Medvedev und dem Bulgaren Grigor Dimitrov wird am Samstag ab 14:00 Uhr der Halbfinaltag bei den mit 2.489.935 Euro dotierten Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle eröffnet. Nicht vor 15:30 Uhr wird dann das zweite Semifinale im Einzel zwischen dem Kroaten Borna Coric und dem kanadischen Linkshänder Denis Shapovalov ausgetragen. Danach steht das zweite Doppel-Halbfinale zwischen den Argentiniern Francisco Cerundolo und Maximo Gonzalez gegen deren Landsmann Andres Molteni und den Mexikaner Santiago Gonzalez auf dem Programm. Auf den Gewinner dieser Begegnung wartet im Endspiel am Sonntag das österreichische Davis-Cup-Doppel Alexander Erler und Lucas Miedler. Der Tiroler und der Niederösterreicher hatten zuvor am Freitagabend ihr Halbfinale für sich entschieden.

Dimitrov beeindruckt von der Wiener Stadthalle

Im Einzel ließ Dimitrov dem klaren Zweisatz-Erfolg im Achtelfinale über den als Nummer drei gereihten Russen Andrey Rublev im Viertelfinale einen 6:3,-4:6,-6:4-Sieg gegen den US-Amerikaner Marcos Giron (ATP 58) folgen. Damit hat der aktuelle Weltranglisten-32. sein drittes Halbfinale in dieser Saison nach Melbourne und Monte Carlo erreicht. In Wien zog Dimitrov erstmals in die Vorschlussrunde ein, nachdem er 2020 bis in die Runde der letzten Acht vorgedrungen war. „Es war ein gutes Spiel. Ich bin sehr happy, dass ich gewonnen habe und freue mich, im Semifinale zu stehen“, sagte Dimitrov, der auch von der Kulisse in der mit 9500 Zuschauern erneut ausverkauften Wiener Stadthalle beeindruckt war: „Es ist einfach toll hier. In Wien strömen die Leute unter der Woche am frühen Nachmittag in die Halle und wir haben ein volles Haus. Das gibt uns Spielern auch eine Menge Extra-Energie, speziell am Ende des Jahres. Es ist schön zu sehen, wie die Leute es hier wertzuschätzen wissen, was wir auf dem Platz machen“, so Dimitrov.

Medvedev erneut überzeugend und vor Dimitrov gewarnt

Medvedev stürmte indes ohne Satzverlust in das Halbfinale der Erste Bank Open. Nach dem 6:2, 6:2 zum Auftakt gegen Nikoloz Basilashvili (Georgien) und dem 6:3, 6:3 gegen Lokalmatador Dominic Thiem ließ der Russe auch dem Italiener Jannik Sinner (ATP 12) beim 6:4, 6:2 lediglich sechs Games. Medvedev führt in den direkten Duellen mit Dimitrov mit 3:2, das bisher letzte Match im Vorjahr in Indian Wells gewann allerdings der Bulgare. „Grigor ist ein toller Spieler. Er hatte vielleicht ein paar Auf und Abs in den letzten Jahren, aber wenn er gut drauf ist, spielt er großartig. Ich erinnere mich an unser letztes Match in Indian Wells. Da bin ich mit zwei Breaks vorangelegen, habe das Match aber noch verloren. So etwas passiert mir nicht oft, aber er hat einfach unglaublich gespielt. Ich weiß also, was mich erwartet und muss mein bestes Tennis spielen, um zu gewinnen“, sagte der Weltranglistenvierte Medvedev.

Coric trotzt 28 Assen von Hurkacz

Das zweite Semifinale bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle bestreiten am Samstag Coric und Shapovalov. Coric (ATP 27) setzte sich im Viertelfinale in einer dramatischen Marathonpartie gegen den als Nummer fünf gesetzten Polen Hubert Hurkacz (ATP 11) nach 2:53 Stunden mit 6:4, 6:7 (2), 7:6 (5) durch, obwohl sein Kontrahent stolze 28 Asse servierte. Shapovalov (ATP 19) feierte hingegen im letzten Viertelfinalspiel des Tages gegen den Briten Daniel Evans (ATP 26) in 1:38 Stunden einen souveränen 6:3,-6:3-Erfolg. Im Head-to-head zwischen Shapovalov und Coric liegt Letzterer mit 2:1 voran.

TV-Hinweise:

ServusTV und ServusTV On übertragen am Samstag, 29. Oktober 2022, die Semifinal-Partien der Erste Bank Open ab 14:00 Uhr live.

Auf ORF SPORT+ beginnt die Live-Berichterstattung aus der Wiener Stadthalle um 16:00 Uhr.

Hier alle Ergebnisse des ATP-Turniers in Wien.

© GEPA pictures/ Walter Luger

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