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„Das war immer ein Ziel von mir“: Philip Lang verstärkt ÖTV-Trainerteam

Der Ex-Profi hat seine Arbeit im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt mit 18. Dezember aufgenommen.
Verfasst von: Manuel Wachta, 24.12.2023
© GEPA pictures / Patrick Steiner
Philip Lang

Neues (und doch vertrautes) Trainergesicht in der Südstadt: Philip Lang, der dort zuletzt unter Österreichs Starcoach Günter Bresnik in dessen Leistungszentrum gewerkt hatte, verstärkt seit dem 18. Dezember das ÖTV-Team im Verbandsleistungszentrum in Maria Enzersdorf, vor den Toren Wiens. Der 33 Jahre alte, niederösterreichische Ex-Profi folgt auf Manuel Hochegger nach. „Ich freue mich auf diese neue Zusammenarbeit mit Philip“, erklärte ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer. „Ich möchte mich im selben Atemzug aber natürlich auch noch bei Manuel für die Arbeit, die er in den letzten Jahren geleistet hat, herzlich bedanken.“

Pinter und Graski als Schützlinge: „Kenne die Jungs schon seit Jahren“

Lang wird sich im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt der Burschengruppe annehmen, fürs tägliche Training und die Weiterentwicklung der Spieler verantwortlich sein und auch die Turnierbetreuung vor Ort übernehmen. Primär wird sich der in Wien wohnhafte Mödlinger dabei um Piet Luis Pinter (Nummer 247 in der ITF-Jugendweltrangliste) und Janis Graski (ITF 524) kümmern. „Ich kenne die Jungs schon seit Jahren, was sicher auch ein Vorteil ist“, befand Lang. „Ich habe sie in der Südstadt seit Jahren jeden Tag gesehen, wenn sie oder ich nicht gerade auf Turnierreisen waren.“ In der Vorwoche leitete Lang bereits ein erstes Training, diese Woche fiel der Startschuss so richtig.

Melzer zeigte sich von seinem neuen Angestellten indes sehr angetan: „Wir hatten den Trainerjob natürlich ordnungsgemäß ausgeschrieben – und für mich war seine die Top-Bewerbung, deswegen hat er den Job auch gekriegt. Das Gute ist, dass ich Philip schon sehr lange kenne, weil er einst ebenfalls in Deutsch-Wagram das Tennisspielen gelernt hat, insofern blicken wir schon auf einen langen Weg zurück. Das hilft natürlich immer, wenn ein gewisses Vertrauen einfach da ist. Und durch seine frühere Arbeit mit meinem Bruder Gerald weiß ich auch, wie er tickt. Deswegen war für mich klar: Er wird’s werden. Ich glaube, dass sich auch unsere Spieler, allen voran Piet und Janis, darauf freuen, mit Philip zusammenzuarbeiten. Ich bin gespannt, was die nächsten Jahre so bringen.“

Rodionov, Gerald Melzer und Grabher im Lebenslauf als Trainer

In seiner Jugendzeit hatte Lang einst selbst als großes Talent gegolten, war 2008 unter den Top 50 der U18-Weltrangliste gestanden, 2010 mit 19 Jahren auf ATP-Rang 875, im Doppel 2014 auf Platz 634. Bei den Junioren hatte er das Achtelfinale in Wimbledon und bei der U18-EM in Klosters erreicht. Nach der Profikarriere hatte er die Trainerlaufbahn eingeschlagen und dabei zunächst gemeinsam mit Andreas Berenz Österreichs aktuelle Nummer drei, Jurij Rodionov, betreut: „Wir waren beide damals die Fulltime-Coaches von Jurij.“ Nach ca. einem Jahr heuerte Lang erstmals bei Bresnik an, „aber danach hat sich die große Möglichkeit ergeben, mit Gerald Melzer zu arbeiten. Ich war knappe drei Jahre sein Fulltime-Coach, ehe ich wieder zu Günter gegangen bin“, erzählte Lang. Im Rahmen dessen gab er zahlreiche Trainerstunden, betreute mehrere Spieler:innen und begleitete schließlich Österreichs derzeit noch rekonvaleszente Nummer eins bei den Damen, Julia Grabher, mehrmals auf deren zunehmend erfolgreiche Turnierreisen, die sie vor knappen sechs Monaten bis auf Platz 54 in der Welt brachten.

Die Tätigkeit im ÖTV hatte Lang jedoch schon eine längere Zeit im Visier: „Als Jürgen als ÖTV-Sportdirektor begonnen hat, habe ich mal mit ihm geredet und ihm gesagt, dass ich gern in absehbarer Zeit für den Verband arbeiten würde. Das war immer ein Ziel von mir, dass ich mich im ÖTV als Coach um die Jugendarbeit kümmern kann.“ Als Lang zu Ohren bekam, dass das ÖTV-Arbeitsverhältnis mit Hochegger dem Ende zugeht, bewarb er sich schlichtweg: „Davor habe ich mich noch nie drum beworben, aber jetzt war’s einfach der richtige Zeitpunkt, als ich mitbekommen habe, dass die Stelle frei wird. Gottseidank hat es funktioniert.“ Die Vorfreude bezeichnete Lang vor seinem ersten Arbeitstag beim ÖTV als „schon riesig, das war eben wirklich längere Zeit ein Ziel von mir. Ich habe einst auch selbst beim ÖTV trainiert und mir bereits damals gedacht, dass ich hier gern mal Trainer werden möchte.“ Einige Jahre später sollte dieser Wunsch nun in Erfüllung gehen.

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