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ATP-Challenger Roseto degli Abruzzi: Misolic holt nach Finalmarathon den Titel

Das ÖTV-Ass entscheidet eine über dreistündige Sandplatzschlacht im Endspiel knapp für sich.
Verfasst von: Manuel Wachta, 23.04.2023
© GEPA pictures
Filip Misolic

Letzte Woche hatte er beim ATP-75-Challenger in Split (Kroatien) durch ein Viertelfinale wieder aufsteigende Tendenz bewiesen. Diesen Eindruck hat Filip Misolic nunmehr auch in dieser Woche untermauert – und wie! Der 21-Jährige hat bei dem ATP-75-Sandplatz-Challenger in Roseto degli Abruzzi seinen zweiten Titel auf der zweiten Leistungsebene im Profitennis nach Zagreb (Kroatien) im Mai 2022 gefeiert. Der topgesetzte Steirer (ATP 142) rang nach einem 3:17-stündigen Finalmarathon den Belgier Raphael Collignon (ATP 249) mit 4:6, 7:5, 7:6 (6) nieder. Hiermit sicherte sich Misolic, der bekanntlich oftmals im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt bei ÖTV-Sportdirektor bzw. -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer trainiert, den Siegerscheck in der Höhe von 9880 Euro sowie 75 ATP-Punkte. Mit diesen wird der Schützling von Ante Andric in der Weltrangliste montags sein bisheriges Career High von Platz 136 um zehn Positionen verbessern und sich als 126. einreihen.

Mehrmals nach Rückständen beherzt zurückgekämpft

Misolic hatte in Mittelitalien mit lediglich einem Satzverlust in vier Matches das Endspiel erreicht. Dort war der heimische Shootingstar dann schwer gefordert: Nach dem Verlust des ersten Satzes lag er auch im zweiten Durchgang bereits mit 0:2, 1:3 und 2:4 zurück. Mit Breaks zum 4:4 und nach drei Spielbällen für Collignon zum 6:6 auch zum 7:5 rettete sich „Miso“ allerdings in einen entscheidenden dritten Abschnitt. Dort geriet er nach den Aufschlagverlusten zum 1:2 und 4:5 zwei weitere Male mit einem Break ins Hintertreffen – Collignon servierte im zehnten Game also schon auf den Sieg. Abermalig kehrte Misolic ins Match zurück und machte es im alles entscheidenden Tiebreak noch einmal mächtig spannend. So vergab er eine 5:2-Führung mit zwei Minibreaks und den ersten Matchball bei 6:5, ehe der zweite schließlich doch saß. Damit gewann er auch im zweiten Vergleich mit Collignon nach jenem beim ITF-Jugendturnier in Castricum 2019 (damals 6:3, 6:2).

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