Das finale Spektakel rückt näher
Für kommenden Sonntag, 21. November 2021, sind die ersten Trainingseinheiten in Innsbruck geplant. In der Tiroler Landeshauptstadt kämpfen in Gruppe C Frankreich, Großbritannien und Tschechien um den Einzug ins Viertelfinale, in Gruppe F bekommt es Österreich mit den vom Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic angeführten Serben sowie Deutschland zu tun.
ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda strich bei der Pressekonferenz am Dienstag in Innsbruck die internationale Bedeutung des Daviscups heraus. "Das Finalturnier nach Innsbruck zu holen, das von der Wertigkeit her mit der Fußball-EURO 2008 in Österreich vergleichbar ist, war nur möglich, weil sehr viele Beteiligte an einem Strang gezogen haben. Ohne das Engagement von Bund, Land Tirol, Stadt Innsbruck, Tirol Werbung, Innsbruck Tourismus und der Agentur e|motion hätte es der ÖTV nicht geschafft. Danke dafür."
Das Generali Austria Davis Cup Team
"Es freut es mich sehr, unseren neuen Daviscup-Teamsponsor für das Finalturnier präsentieren zu dürfen", sagte Schweda. "Mit der Generali Versicherung AG haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der sich im Tennis immer schon großartig eingebracht hat. Ein riesengroßes Dankeschön von meiner Seite an die Generali."
Das Engagement der Generali im Tennis-Sport reicht bereits über Jahrzehnte zurück. Es umfasst Profi-Turniere in Österreich genauso wie Breitensportveranstaltungen. „Wir sind stolz, der österreichischen Mannschaft den Namen ,Generali Team Austria‘ zu geben und sie bei diesem renommierten Nationenbewerb zu unterstützen. Die Generali steht damit einmal mehr zu ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung. Wir wünschen dem Team viel Erfolg“, sagte Markus Winkler, Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg der Generali Versicherung AG.
Von der Papierform her ist in der Österreich-Gruppe das Team aus Serbien, das neben Djokovic auch Dusan Lajovic (ATP-Rang 33), Filip Krajinovic (ATP-42), Laslo Djere (ATP-52) und Miomir Kecmanovic (ATP-68) nominiert hat, zu favorisieren. Deutschland bietet das Trio Jan-Lennard Struff (ATP-51), Dominik Koepfer (ATP-54) und Peter Gojowczyk (ATP-85) im Einzel sowie die beiden Doppelspezialisten Kevin Krawietz und Tim Pütz auf. Österreichs Non-Playing-Captain Stefan Koubek setzt auf die Einzelspieler Dennis Novak (ATP-118), Jurij Rodionov (ATP-143) und Gerald Melzer (ATP-289) sowie das Doppelduo Oliver Marach und Philipp Oswald.
„Wir mussten nach der Absage des Finalturniers im Vorjahr mehr als eineinhalb Jahr pausieren. Umso mehr freue ich mich, dass es endlich losgeht“, sagt ÖTV-Kapitän Stefan Koubek. „Die Spieler sind alle top motiviert, zuletzt sind einige sehr gute Ergebnisse gekommen.“ Zu den Chancen in Innsbruck meint der Kärntner: „Serbien kommt mit Novak Djokovic. Das ist nicht gut für uns. Deutschland kommt ohne Alexander Zverev. Das steigert natürlich unsere Möglichkeiten. Mit einem ähnlichen Team, also ohne Dominic Thiem, haben wir im Davis Cup schon für viele Überraschungen sorgen können.“ Vor allem Dennis Novak, der bei einer 8:3-Siegbilanz hält, ruft im Davis Cup stets seine stärksten Leistungen ab.
Eine besondere Herausforderung
Angesichts der aktuellen Entwicklungen der Corona-Lage stellt die Austragung des Daviscups für die veranstaltende e|motion group eine besondere Herausforderung dar. „Die Sicherheit und die Gesundheit aller beteiligten Personen wie Spieler, Teammitglieder, Besucher und Mitarbeiter stehen bei diesem Tennis-Großereignis natürlich an oberster Stelle. Aus diesem Grund wurde in Abstimmung mit den zuständigen Behörden ein umfassendes COVID-19 Präventionskonzept erarbeitet, das bereits bei den Erste Bank Open Ende Oktober sehr gut funktioniert hat“, betont Herwig Straka, CEO der e|motion group und Turnierdirektor des ATP-500-Events in Wien, das ebenso unter Einhaltung der 2G-Regel stattgefunden hat wie nun der Daviscup in Innsbruck.
TIicketinformation
Eintrittskarten für das Daviscup-Finalturnier in Innsbruck können auf der Website https://www.oeticket.com/campaign/davis-cup erworben werden.
Daviscup by Rakuten in Innsbruck
Gruppe C: Frankreich, Großbritannien, Tschechien
Gruppe F: Deutschland, Österreich, Serbien
Donnerstag, 25. November 2021:
16.00 Uhr: Frankreich – Tschechien
Freitag, 26. November 2021:
16.00 Uhr: Serbien – Österreich
Samstag, 27. November 2021:
10.00 Uhr: Frankreich – Großbritannien
16.00 Uhr: Serbien – Deutschland
Sonntag, 28. November 2021:
10.00 Uhr: Großbritannien – Tschechien
16.00 Uhr: Deutschland – Österreich
Dienstag, 30. November 2021:
16.00 Uhr: Sieger Gruppe C – Sieger Gruppe F