Zuschauerrekord in der Stadthalle
Turnierdirektor Herwig Straka, Erste-Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler und Wien-Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer zogen am Sonntag eine positive Bilanz über die mit 2.433.810 Euro dotierten Erste Bank Open 2019 in der Wiener Stadthalle. „Mit 66.350 Besuchern haben wir bei den Zuschauern eine 10-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Wir waren in diesem Jahr an fünf Tagen ausverkauft, da sind wir von der Kapazität her an die Grenzen gestoßen. Das Turnier ist auch schon in den vergangenen Jahren gut gelaufen, als Dominic Thiem noch nicht so weit gekommen ist. Aber mit seinen Erfolgen und seinem Bekanntheitsgrad trägt er jetzt auch massiv zum Ticketverkauf bei“, betonte Straka, der im Mai dieses Jahres auch die Management-Agenden Thiems übernommen hat.
„Wir haben mit dem Turnier mittlerweile einen Punkt erreicht, wo man bei Verbesserungen schon im kleinen Detailbereich ist. Sehr wichtig ist uns, dass wir die Spieler zufriedenstellen, und hier haben wir heuer mit Red Bull im Aufwärmbereich oder mit den Spielerbänken, in denen sogar Ventilatoren eingebaut sind, starke Akzente gesetzt. Und die Stadt Wien hat sich in diesen Herbsttagen fast kitschig schön präsentiert. Grigor Dimitrov war zum Beispiel in der Hofreitschule und hat mir immer wieder Fotos von seinem Besuch geschickt“, berichtete Straka, der sich schon Gedanken über das Spielerfeld für das vom 24. Oktober bis 1. November stattfindende Turnier im kommenden Jahr macht. „Bis auf Roger Federer kann man praktisch alle Spieler auf die Liste setzen. Mein persönlicher Wunsch ist Rafael Nadal. Das habe ich ihm auch schon x-Mal gesagt und er kann es schon nicht mehr hören“, sagte Straka mit einem Lächeln und ergänzte: „Aber wir haben eine sehr enge Beziehung und ich hoffe, dass es einmal passt.“