Davis Cup

Finnland - Österreich 1:1 nach Tag 1

Dominic Thiem schlägt Niklas-Salminen 6:3, 6:4, Sebastian Ofner verliert gegen Emil Ruusuvuori 3:6, 4:6. Am Samstag eröffnen Oliver Marach / Jürgen Melzer den entscheidenden Spieltag.
Verfasst von: Harald Schume, 13.09.2019
Dominic Thiem gestaltete das erste Match nach krankheitsbedingter Pause erfolgreich.

Das Daviscup-Match zwischen Finnland und Österreich in der Espoo Metro Areena steht nach dem ersten Tag 1:1. Der Weltranglisten-Fünfte Dominic Thiem brachte die Mannschaft von Kapitän Stefan Koubek vor 3000 Zuschauern erwartungsgemäß in Führung, er besiegte den 22-jährigen Patrik Niklas-Salminen, die Nummer 551 der Welt, in 1:36 Stunden mit 6:3, 6:4. Anschließend unterlag Sebastian Ofner dem 20-jährigen Emil Ruusuvuori nach 1:27 Stunden 3:6, 4:6.

Der finale Samstag (13 Uhr MESZ, live auf DAZN) wird von Oliver Marach und Jürgen Melzer eröffnet, das österreichische Spitzendoppel trifft auf die ebenfalls erfahrenen Finnen Henri Kontinen / Harri Heliovaara. Mit Marach und Kontinen stehen einander zwei Australian-Open-Champions gegenüber.

Der Sieger des Länderduells spielt Anfang März 2020 in der Qualifikationsrunde für das Finalturnier in Madrid.

"Natürlich kann es jetzt eng werden, weil im Daviscup alles sehr, sehr schnell gehen kann", sagte Kapitän Stefan Koubek. "Aber ich bin guter Dinge." Nicht unbedingt in die Karten gespielt haben seinem Team zwei Krankheitsfälle. Sebastian Ofner plagte die gesamte Woche der Rücken, der stark erkältete Dennis Novak musste die Matches vom Hotel aus verfolgen. "Dominic hat am Anfang dasTiming gefehlt, weil er keine Matchpraxis hatte. Ofi konnte nicht trainieren und hat sich trotzdem reingebissen." Ob Dennis Novak für ein eventuell entscheidendes fünftes Spiel am Samstag infrage komme? "Daran denke ich, wenn es so weit ist", sagte Koubek. Für das Doppel sieht der Kapitän leichte Vorteile auf der rotweißroten Seite. Die beiden haben heuer schon sehr gute Ergebnisse eingefahren. Sie kennen die Abläufe genau. Es wird jedenfalls spannend."

Für Thiem, der nach dem Erstrunden-Aus bei den US Open wegen eines viralen Infekts pausieren hatte müssen, war es der erste Match-Test. "Es war zirka so, wie ich es erwartet habe", sagte der 26-Jährige, "selbst wenn er nur Nummer 551 ist, hat er ziemlich gut serviert. Das macht es schon schwer, in der Halle zu breaken, wie man im zweiten Satz gesehen hat. Da habe ich einige Chancen vergeben und hatte Probleme mit dem Timing." Auch wegen des Hardcourt-Belags, der in den vergangenen Tagen Blasen geworfen hatte und erst wenige Stunden vor Beginn halbwegs wettbewerbstauglich geworden war, unterliefen Thiem einige Schlagfehler. "Eben war der Boden sicher nicht."

Sebastian Ofner, als Weltranglisten-161. um drei Ränge besser klassiert aus Ruusuvuori, musste statt des stark erkälteten Dennis Novak einlaufen. Und der 23-jährige Steirer legte einen klassischen Fehlstart hin - 0:3, 1:5. Im zweiten Satz kam der Steirer besser ins Spiel, auch wenn er sich keinen Breakball erarbeiten konnte. Ruusuvuori verwandelte schließlich den sechsten Matchball zum Sieg. "Ich habe erst spät den Rhythmus gefunden. Und Ruusuvuori hat wirklich stark gespielt." Schmerzen habe er nicht verspürt. "Ich habe mich gut gefühlt und bin bereit, hier noch einmal anzutreten."

Vorentscheidendes Doppel
Daviscup-Rekordmann Jürgen Melzer steht vor seinen 77. Einsatz im 37. Länderkampf für Österreich. Und er warnt: „Wir waren letztes Jahr in Moskau das beste Beispiel, dass an so einem Wochenende sehr viel passieren kann. Vor allem ‚best of three‘ ist das nicht immer so eine g’mahte Wiesn", sagte Melzer, der in Russland mit je einem Sieg im Doppel und Einzel neben Dennis Novak hauptverantwortlich war für den Überraschungserfolg.

Oliver Marach ist zufrieden mit der Form. "Am Anfang hatten wir auf Hardcourt Probleme, aber jetzt harmonieren wir auch auf diesem Belag sehr gut." Der Steirer und der Niederösterreicher Melzer bilden seit diesem Jahr auf der ATP-Tour ein Gespann, zuletzt erreichten sie bei den US Open das Viertelfinale. Auf Hardcourt.

| GEPA pictures/ Matthias Hauer
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