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Dennis Novak spielt weiter im Konzert der Großen

Der Niederösterreicher schlug den Italiener Mager und zog bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle ins Achtelfinale ein. Auch die Favoriten Stefanos Tsitsipas und Alexander Zverev feierten Auftaktsiege.
Verfasst von: , 26.10.2021
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Die Favoriten feierten am Dienstag in ihren Erstrundenpartien bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle durchwegs Siege. Der topgesetzte Grieche Stefanos Tsitsipas setzte sich in einem hochklassigen Auftaktkracher gegen den Bulgaren Grigor Dimitrov mit 7:6 (6), 6:4 durch. Olympiasieger Alexander Zverev, in Wien als Nummer zwei gesetzt, blieb beim 6:2, 7:5 gegen den Serben Filip Krajinovic ebenso ohne Satzverlust wie der als Nummer vier gesetzte Norweger Casper Ruud, der den Südafrikaner Lloyd Harris mit 7:5, 7:6 (7/2) bezwang. Den Tennis-Nationalfeiertag machte aus heimischer Sicht Dennis Novak perfekt, der im letzten Match des Tages den italienischen Qualifikanten Gianluca Mager mit 7:6 (7/4), 7:6 (7/4) in die Knie zwang.

Damit stellte der 28-jährige Niederösterreicher im Head-to-Head mit dem 26-Jährigen auf 2:2. Im Juli hatte Novak beim Sandplatzturnier in Kitzbühel mit einem 4:6, 0:6 noch eine herbe Niederlage gegen Mager einstecken müssen. Doch am Dienstag präsentierte sich der Lokalmatador wie verwandelt und entschied das enge Match zweimal im Tiebreak für sich. Nach dem Matchball „explodierte“ die Wiener Stadthalle, die mit Fortdauer der spannenden Partie zu einem richtigen Hexenkessel wurde. „Es war ein sehr aufschlag-lastiges Spiel“, meinte der glückliche Novak beim Sieger-Interview auf dem Platz. „Die wenigen Ballwechsel, die wir hatten, waren sehr attraktiv. Ich habe zwei gute Tiebreaks gespielt und sehr gut serviert – bis auf das eine Game im zweiten Satz, in dem ich zwei Breakbälle abzuwehren hatte.“ Nächster Gegner von Novak ist der Gewinner der Partie zwischen Antwerpen-Sieger Jannik Sinner (ITA) und dem US-Aufschlaghünen Reilly Opelka, die am Mittwoch ab 14.00 Uhr aufeinandertreffen.

Das Duell Tsitsipas gegen Dimitrov hielt, was es im Vorfeld versprochen hatte – einen dramatischen Schlagabtausch auf höchstem Niveau. Im Tiebreak des ersten Durchgangs schien das Pendel bereits zugunsten des Bulgaren auszuschlagen, der jedoch eine 6:3-Führung nicht in den Satzgewinn ummünzen konnte. Tsitsipas wehrte nicht nur die drei Satzbälle ab, sondern holte sich mit fünf Punkten in Serie auch Durchgang eins. Im zweiten Satz reichte dem Weltranglisten-Dritten das Break zum 6:4, um an Dimitrov erfolgreich Revanche für die vorjährige Achtelfinal-Niederlage in der Wiener Stadthalle zu nehmen. Nächster Gegner von Tsitsipas ist der US-Amerikaner Frances Tiafoe, der den Serben Dusan Lajovic mit 6:4, 6:4 aus dem Turnier nahm.

Die drei abgewehrten Satzbälle waren auch für Tsitsipas der Schlüssel zum Erfolg: „Ich habe in dieser Phase des Matches nur versucht, dranzubleiben. Es war schwierig, aber ich habe einen Weg gefunden und der hat mich zum Sieg geführt. Ich habe mir vor dem Match eine Strategie zurechtgelegt und immer wieder versucht, sie auch durchzuziehen. Ich habe nur Geduld aufbringen und Druck auf gewisse Seiten des Courts ausüben müssen. In Summe hat mein Plan auch gut funktioniert“, bilanzierte ein zufriedener Tsitsipas.

Vor den Augen seiner Freundin Sophia Thomalla hatte Alexander Zverev gegen Filip Krajinovic bis zu Beginn des zweiten Satzes alles im Griff. Doch mit dem Break zum 1:3 im zweiten Durchgang war auch die Konzentration des Deutschen kurzzeitig dahin. Zverev sah sich plötzlich mit einem 2:5-Rückstand konfrontiert, ehe er wieder Fahrt aufnahm und mit dem Gewinn von fünf Games in Folge den Sieg ins Trockene brachte. „Ich dachte, schlechter als bei 2:5 kann ich nicht mehr spielen. Ab 3:5 habe ich dann wieder viel besser gespielt, aber in dieser Phase hat man gesehen, dass sich ein Match schnell drehen kann“, meinte Zverev, der die Unterstützung der 6.000 Zuschauer sichtlich genoss: „Das Publikum gibt die Emotionen, die wir als Sportler brauchen“, so Zverev, der es nun im Achtelfinale mit dem Australier Alex de Minaur zu tun bekommt.

Am Mittwoch ist auch Jürgen Melzer im Einsatz, der 40-Jährige tritt mit Zverev bei seinem letzten ATP-Turnier im Doppel an. Spielbeginn am Heumarkt ist nicht vor 16 Uhr.

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