Day- und Night-Sessions in der Stadthalle

Trotz Kapazitätsbeschränkung soll bei den Erste Bank Open möglichst vielen Fans die Gelegenheit geboten werden, Live-Tennis in der Wiener Stadthalle zu erleben.
Verfasst von: , 25.09.2020
© Bildagentur Zolles KG / Christian Hofer
Herwig Straka, Thomas Schaufler, Peter Hanke und der zugeschaltene Titelverteidiger Dominic Thiem.

Die gute Nachricht vorweg: Die Erste Bank Open 2020 werden vom 24. Oktober bis 1. November in der Wiener Stadthalle stattfinden. Aufgrund der aktuellen Situation allerdings unter völlig neuen Vorzeichen. War man bei den Planungen im Sommer noch von einer Kapazität von 5.000 Besuchern pro Spieltag ausgegangen, musste diese Zahl Anfang September vorerst auf 2.500 reduziert werden. Die jüngsten Verordnungen der österreichischen Bundesregierung lassen mittlerweile Indoor-Veranstaltungen nur noch mit 1.500 Personen zu.

„Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten unermüdlich daran gearbeitet, dass die Erste Bank Open trotz der riesigen Herausforderungen, die die aktuelle Lage mit sich bringen, stattfinden kann. Es war uns wichtig, mit der Austragung in diesem Jahr auch die Kontinuität zu wahren, immerhin gehört das Turnier seit 1974 zu den wichtigsten Sportveranstaltungen Österreichs. Wir wollen den heimischen Fans auch Zuversicht vermitteln, dass es im Sport eine Perspektive gibt, wieder große Veranstaltungen besuchen zu können“, betont Turnierdirektor Herwig Straka.

Organisatorisch hat die veranstaltende e|motion group eine Herkulesaufgabe zu bewältigen – vor allem, was den Kartenvorverkauf betrifft, der am 5. Oktober 2020 neu gestartet wird. Grund dafür ist die neue Sitzordnung in der Wiener Stadthalle, die nun in einem Schachbrettmuster angelegt ist. Für das diesjährige Turnier bereits erworbene Tickets werden rückgebucht, wobei den Kunden die Alternative angeboten wird, die Karten auf 2021 umzubuchen oder das Geld zurückerstattet zu bekommen.

Gekaufte VIP- und Logentickets behalten hingegen ihre Gültigkeit.

Um trotz der Kapazitätsbeschränkung möglichst vielen Tennis-Fans die Gelegenheit zu bieten, live vor Ort in der Wiener Stadthalle dabei sein zu können, wird es erstmals an den ersten fünf Spieltagen des Hauptbewerbes (Montag, 26.10., bis Freitag, 30.10.) eine Day- und eine Night-Session geben, für die jeweils 1.500 Tickets aufgelegt werden.

Die erste Titelverteidigung in Wien
Nach seinem emotionalen Heimtriumph 2019 schlägt Dominic Thiem erstmals als Titelverteidiger bei den Erste Bank Open auf. „Der Sieg im Vorjahr in Wien zählt mit Sicherheit zu den großen Highlights in meiner Karriere. Der Erfolg ist auch deshalb so besonders für mich, weil ich in drei Partien schon mit einem Satz zurückgelegen bin, die Matches aber alle noch drehen konnte. Wenn ich an den Moment nach dem verwerteten Matchball im Finale gegen Diego Schwartzman denke, bekomme ich heute noch eine Gänsehaut“, blickt der amtierende US-Open-Champion an seinen Vorjahressieg zurück.

„Nach der langen Pause durch den Lockdown ist es sehr positiv, dass auf der ATP-Tour wieder gespielt werden kann. Natürlich sind die Umstände immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich komme mittlerweile gut damit zurecht. Ich freue mich schon sehr darauf, auch wieder in Wien zu spielen und möchte mich bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass das Turnier trotz der herausfordernden Situation auch heuer stattfinden kann“, ergänzt der aktuelle Weltranglisten-Dritte.

Obwohl die Anmeldefrist für die Erste Bank Open noch bis kommenden Montag läuft, zeichnet sich bereits jetzt ein hochkarätiges Teilnehmerfeld ab. So haben mit Thiem, dem Russen Daniil Medvedev (ATP-Rang 5), dem Griechen Stefanos Tsitsipas (ATP-6) und dem Italiener Matteo Berrettini (ATP-8) bereits vier Spieler aus dem Kreis der Top 8 der Weltrangliste für Wien genannt. Mit Medvedev und dem kanadischen Jungstar Felix Auger-Aliassime sind zwei Spieler bei den Erste Bank Open mit dabei, die der Österreicher auf seinem Triumphzug zum Sieg bei den US Open bezwungen hat. Thiem gab Auger-Aliassime in New York im Viertelfinale ebenso in drei Sätzen das Nachsehen wie Medvedev in einem hochklassigen Semifinal-Match. Medvedev und Tsitsipas schlagen erstmals in Wien auf.

Mit Stan Wawrinka kommt auch ein Routinier in die Wiener Stadthalle, der mit drei Grand-Slam-Titeln hoch „dekoriert“ ist. 2014 triumphierte der 35-jährige Schweizer bei den Australian Open in Melbourne, 2015 bei den French Open in Paris und 2016 bei den US Open in New York.

„Da sind schon jetzt einige ganz harte Brocken dabei, und ich gehe davon aus, dass bis zum Nennschluss am Montag noch einige starke Spieler dazukommen werden. Das Wiener Turnier war schon in den vergangenen Jahren immer extrem gut besetzt, und das wird auch diesmal nicht anders sein“, weiß Dominic Thiem, was ihn bei seinem Heimturnier erwartet.

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