„Das war ein furchtbares Match von mir“
Der Neustart nach der Corona-Pause ist für Dominic Thiem gehörig danebengegangen. Der als Nummer zwei gesetzte Niederösterreicher unterlag beim Masters-1.000-Event in New York dem Serben Filip Krajinovic nach nur einer Stunde glatt mit 2:6 1:6.
Der mit großen Erwartungen in das Turnier gegangene Weltranglisten-Dritte war nach einem Freilos in der ersten Runde gegen die Nummer 32 chancenlos und muss sich für die auf der selben Anlage in Flushing Meadows bevorstehenden US Open (ab 31. August) gehörig steigern.
Die mit insgesamt 4,67 Millionen Dollar (knapp vier Mio. Euro) dotierte Veranstaltung war wegen der Coronavirus-Pandemie von Cincinnati nach New York verlegt worden. Die Events werden unter strengen Hygiene- und Sicherheitsregeln und ohne Zuschauer ausgetragen.
„Das war ein furchtbares Match von mir“, sagte Thiem „Ich habe sehr schlecht retourniert und mir hat der Rhythmus gefehlt.“
Auch für die österreichischen Doppel-Asse ist das Turnier bereits zu Ende. Jürgen Melzer verlor mit seinem französischen Partner Edouard Roger-Vasselin gegen die Deutschen Kevin Krawietz/Andreas Mies im Achtelfinale 6:3, 4:6, 4:10, Oliver Marach und der Südafrikaner Raven Klaasen unterlagen ebendort dem niederländisch-rumänischen Duo Jean-Julien Rojer/Horia Tecau mit 3:6, 4:6.