Turniere Kids & Jugend

BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit lässt „ganze Palette“ an Top-Talenten erkennen

Das hat das zweite Turnier der bedeutenden ÖTV-Jugendturnierserie in diesem Jahr zutage gebracht.
Verfasst von: Manuel Wachta, 16.02.2023
© Peter Teuschl

Das erste Drittel des heuer fünf Turniere plus das Masters umfassenden BIDI BADU ÖTV Jugend Circuits 2023 ist geschlagen. Nach dem Auftakt im Tennis- und Freizeitzentrum Neudörfl (U12) sowie im UTC La Ville (U14) und Colony Competition Club (U18) in Wien zu Jahresbeginn wurde vom 9. bis 14. Februar beim TC Höllrigl Kottingbrunn (U12/U14) und beim TC Sport-Hotel-Kurz in Oberpullendorf (U18) gespielt.

Austria has got talent – und wie!

In Kottingbrunn sicherten sich dieses Mal alle vier EinzelsiegerInnen das Double. Bei den Mädchen U12 zog Mia Neumüller (NÖTV/1) auf kuriose Weise ins Finale der Topgesetzten ein – mit einem Freilos, einem 6:0, 6:0 und zwei w.o.-Siegen – und setzte sich hier gegen ihre bis dahin höchst souveräne Doppelpartnerin Julia Ehrenberger (WTV/2) mit 6:4, 1:6, 6:1 durch. Zusammen wurden die beiden ihrer Favoritenrolle im Doppel gerecht, konnten beim Titelkampf Marie Schmidhofer und Zoey Zandomeneghi (beide OÖTV) mit 6:1, 6:2 in die Schranken weisen. Im Mädchen-U14-Finale standen sich ebenfalls die Topgesetzten gegenüber, dort mit dem besseren Ende für die Nummer zwei: Valentina Hoschek (OÖTV) ließ Lara Linder (VTV/1) beim 6:3, 6:0 keinerlei Chancen. „Valentina hat am Valentinstag gewinnen müssen“, scherzte Turnierleiter Stefan Hirn. Im Doppel siegte Hoschek mit der Wienerin Kara Fronek nach einem Finalkrimi hauchdünn mit 5:7, 7:6 und 13:11 im Match Tiebreak gegen Marie Schuler (TTV) und Petra Reichenbach (WTV).

Bei den älteren Burschen eliminierte Felix Raser (STTV/3) im Halbfinale den topgereihten Anton Kahlig (BTV) erstaunlich klar mit 6:2, 6:1 und setzte sich schließlich mit einem 6:4, 2:6, 6:4 über den starken ukrainischen Qualifikanten Nail Osmanov (WTV) auch die Krone auf. Zum Doppelfinale mit Benjamin Jerabek (NÖTV/2) musste er gar nicht erst antreten: Nikita Sikanov und Osmanov gaben nämlich w.o. Und bei den Burschen U12 musste Luca Sageder (OÖTV/3) lediglich in der Vorschlussrunde beim 6:4, 5:7, 6:2 über den Sieger des ersten Turniers, Dominic Messenlechner (TTV/2), über die volle Distanz. Beim Titelmatch behielt er gegen Ricky Kletter (WTV/5) glatt mit 6:3, 6:2 die Oberhand. Im Doppelendspiel gelang Sageder mit Jakob Mittermayr (OÖTV/1) durch ein 3:6, 6:1, 10:1 über Matteo Fath und Giorgio Lorenzetti (beide WTV) das Double. Auch wenn allzu riesige Überraschungen ausblieben, so blieb Turnierleiter Hirn trotzdem eine freudige Erkenntnis: „Ich war heuer erstmals bei den Altersklassen U12 und U14 – und ich muss sagen, dass das Niveau vor allem bei den U12ern richtig gut war. Da gibt’s nicht nur ein, zwei Talente, sondern eine ganze Palette an Spielern, wo es spannend wird, was in den nächsten Jahren kommen wird“, so der frischgebackene Double-Sieger der ÖTV-Senioren-Hallenmeisterschaften.

Double auch für Platzer – Qualifikantin siegt bei den Mädchen

Bei den Unter-18-Jährigen im Burgenland gab es gleichfalls ein Double zu beklatschen – durch Julian Platzer. Der in Salzburg trainierende 16-Jährige (STV/3) blieb im Laufe des Turniers ohne Satzverlust und behauptete sich im Endspiel gegen seinen gleichaltrigen Wiener Kollegen Darius Sajadi mit 6:3, 6:4. Und auch im Doppelfinale hatte Platzer mit Felix Fischer (NÖTV/1) durch ein 6:2, 6:1 über Noah Alishaev und Sajadi (beide WTV) das bessere Ende für sich. Bei den Mädchen U18 marschierte eine Ungarin, Flóra Farkaslaki Hints (BTV), aus der Qualifikation zum Turniersieg, bezwang nach Dreisatz-Siegen gegen Johanna Corciova (WTV/3) und Südstadt-Vertragsspielerin Sydney Stark (VTV) auch die topgesetzte Stella Horacek (KTV) mit 7:5, 6:4. Das war für Ex-ÖTV-Generalsekretär und Turnierleiter Peter Teuschl jedoch keine Sensation: „Sie ist die Nummer eins von Ungarn in ihrer Altersklasse, hat international schon so einiges an Erfahrung. Sie hatte nur noch kein nationales Ranking und musste deshalb in die Qualifikation – also so überraschend war das nicht. Aber sie hat sich gut entwickelt, ich kenne sie schon länger.“ Farkaslaki Hints trainiert mittlerweile vor Ort in Oberpullendorf in der Tennisakademie Burgenland.

Einzig bei den Mädchen U18 wurde das Double verpasst – in diesem Fall auch durch den simplen Grund, dass Farkaslaki Hints im Doppelbewerb nicht mitspielte. So konnte sich Horacek für ihre Finalniederlage ein wenig trösten: Mit Stark viertgesetzt, holte sich die 14-Jährige durch ein 6:0, 6:3 über Flora Bitschnau (VTV) und Ema Lina Picorusevic (WTV) einen Titel. Turnierleiter Teuschl berichtete von seinem „ersten Mal mit der Altersklasse U18 nach langer Zeit“ von einem seines Erachtens „guten Niveau. Es waren sehr, sehr viele enge Matches dabei, vor allem in der ersten Runde. Und die Teilnehmerzahlen sind bei den Unter-18-Jährigen erfreulicherweise gestiegen, wir hatten hierbei auch bei den Mädchen eine Qualifikationsrunde zu spielen.“ Fest steht zudem, dass am Valentinstag gewissermaßen ein historisches Turnier zu Ende gegangen ist: „Es war eines der ersten nationalen ÖTV-Turniere auf Hardcourt – wenn nicht das Erste überhaupt.“ Schließlich glänzt die Tennisakademie Burgenland nach ihrer Eröffnung im Vorjahr mit ihren neuen Hardcourt-Hallenplätzen – um dem bei internationalen Turnieren meistgewählten Belag zu entsprechen.

Hier alle Ergebnisse vom 2. Turnier des BIDI BADU ÖTV Jugend Circuits in Kottingbrunn (U12/U14).

Hier alle Ergebnisse vom 2. Turnier des BIDI BADU ÖTV Jugend Circuits in Wien (U18).

© Peter Teuschl
© Stefan Hirn
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