Bundesliga Senior:innen
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Gruppeneinteilungen und Spielpläne 2025
Die Auslosungen der einzelnen Altersklassen haben die folgenden Gruppeneinteilungen und Spielpläne für die Senioren-Bundesligen 2025 ergeben (siehe Button).
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Aktuelle Informationen und Downloads
Spielbälle 2025
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Bundesliga-Infotag
Rückblick auf die Meisterschaftssaison 2024
Zum dritten Mal in Folge konnte nach der Coronavirus-Pandemie wieder eine „normale, reguläre“ Meisterschaft durchgeführt werden.
Die Herren ermittelten Meister und Absteiger in Gruppenspielen mit anschließendem Play-off, die Damen spielten im Round-Robin-Modus, außer in der Altersklasse 65.
Hier war die letzte Runde gleichzeitig das Finalspiel der beiden ungeschlagenen Mannschaften von Union Woerle Henndorf und dem Kärntner Team von TC St. Andrä. Nach den Einzelspielen schien der Titel für die Hausherrinnen aus Salzburg schon sehr nahe, denn man führte bereits mit 3:1. Doch St. Andrä gewann beide Doppel zum Endstand von 3:3. Jetzt mussten die gewonnenen Sätze zählen, und da lag St. Andrä um einen Satz voran. Somit ging der Titel zum ersten Mal ans Kärntner Team. Den dritten Platz eroberte die Mannschaft von TC Bregenz, absteigen muss das Team von Tennis-SPG Bad Ischl.
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Zum siebten Mal in Folge sicherten sich die Damen des TC Kitzbühel den Meisterinnentitel. Die Tirolerinnen waren dabei eine Klasse für sich und gewannen alle Begegnungen eindeutig. Den zweiten Platz eroberte etwas überraschend das steirische Team von TV Sparkasse St. Stefan/Stainz, knapp vor den Burgenländerinnen des UTC Pöttsching. Absteigen in den Landesverband muss das Team von TUS Sparkasse Spielberg, Aufsteigerinnen sind die Damen von UTC Krems-Mitterau.
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Hier zeigte sich schon am Beginn, dass die Damen von TC-BBK Türenwelt Ried für die Konkurrenz zu stark sein würden. Die Niederösterreicherinnen holten sich den Titel gar ohne Punkteverlust. Spannend war der Kampf um Rang zwei, da vor der letzten Runde fünf Vereine ganz eng beisammen lagen. Am Ende sicherte sich die Wiener Auswahl von Colony/fhi.at diesen Platz mit einem Sieg bei UTC Eugendorf. Den dritten Platz belegte das Team von Sportunion Klagenfurt, als Absteigerin steht die Wiener Mannschaft von WAT Meidling fest. Den freiwerdenden Platz sicherten sich für 2025 die Damen von TC Bad Vöslau, als Siegerinnen der Aufstiegsspiele.
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Das Überraschungsteam dieses Jahres war der ASVÖ Pörtschacher TC, der alle Matches klar gewinnen konnten und den ersten Titel in dieser Altersklasse holte. Den zweiten Platz belegte ebenfalls ein Kärntner Team, die Mannschaft von Sportunion Klagenfurt. Der dritte Platz ging diesmal an die Siegerinnenmannschaft der letzten Jahre, den BMTC-Brühl Mödlinger TC aus Niederösterreich. Absteigen muss das niederösterreichische Team TC Bad Vöslau, ergänzt wird die Bundesliga 2025 um die Aufsteigerinnen des KLC aus Klagenfurt.
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Nach spannenden Vorrundenspielen qualifizierten sich die Teams des BMTC-Brühl Mödlinger TC und UTC Eugendorf fürs Finale. Die letztgenannten Salzburgerinnen, als leichte Außenseiterinnen gestartet, bewiesen Nervenstärke und standen bereits nach Gewinn aller Einzelspiele als neue Meisterinnen fest. Den dritten Platz teilten sich die beiden Kärntner Teams von Sportunion Klagenfurt und KLC, ebenso aus Klagenfurt. Die beiden fünften Plätze gingen an den TC Bregenz aus Vorarlberg und an den TC Schanze/Eden aus Wien.
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Wie in den Jahren zuvor wurden in den Gruppenspielen die Mannschaften für das Obere und Untere Play Off ermittelt. Das Final Four aller Mannschaften fand heuer auf der Anlage des UTC Neudörfl/WienInvest Group statt. Im Semifinale bezwangen die Hausherren TSV Hartberg-Tennis, im zweiten Halbfinale besiegte die Mannschaft von SV Pregarten das Vorarlberger Team von UTC Vandans ganz glatt. Wie erwartet war das Endspiel eine klare Angelegenheit für die Hausherren, die zum neunten Mal den Titel in dieser Altersklasse holten. Absteiger aus der Bundesliga ist das Team von ASKÖ Auhof aus Linz.
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Erstmals wurde der Österreichische Meister dieser Altersklasse in einem Final Four ermittelt, es wurde auf der Anlage des USC Attergau durchgeführt. Für das Finale qualifizierten sich die Mannschaften von Colony/fhi.at mit einem 4:3-Erfolg gegen ASKÖ Auhof aus Linz sowie die Hausherren mit einem glatten 4:0-Sieg gegen KTK Krems. Das Finale war schon nach den Einzelspielen entschieden, die Hausherren mussten sich dem Wiener Team mit 1:4 geschlagen geben. Absteiger sind die Mannschaften von TC LUV Graz und Tennisclub St. Valentin.
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Auf der wunderschönen Tennisanlage des TC Neumarkt/Wallersee trafen im Finale die Hausherren auf die Wiener Mannschaft von Colony/fhi.at. In einem wahren Krimi gewannen die Wiener die Matches auf Position eins und zwei, doch die weiteren drei Einzelspiele gingen an die Salzburger. Beide Doppelspiele wurden erst im Match Tiebreak entschieden, Günther Woisetschläger und Jürgen Vollmaier sicherten den entscheidenden Punkt zum 4:3 für die Gastgeber. Zuvor hatten beide Teams im Halbfinale keine Mühe mit Union TC St. Florian (TC Neumarkt/Wallersee) und LUV Graz (Colony/fhi.at) gehabt. Absteiger sind die Mannschaften von Pötzleinsdorf und Schwechater TC.
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In dieser Altersklasse setzte sich der hohe Favorit und Seriensieger der letzten Jahre, TC Warmbad-Villach, durch. Nach klaren Siegen in den Gruppenspielen gab es im Halbfinale einen 4:3-Erfolg gegen den Grazer Tennisclub. In der Gruppe B belegte SV Pregarten den ersten Platz und gewann auch das Halbfinale gegen Colony/fhi.at glatt. Das Finalspiel in Kärnten war eine klare Angelegenheit für die Hausherren, die den siebenten Titel in Folge holten. Absteiger in den Landesverband sind die Mannschaften von Vienna Football-Club und TC Gmunden 1903.
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In dieser Altersklasse war das Team von UTC Krems-Mitterau die Überraschung. Nach einem zweiten Platz im Grunddurchgang besiegten die Wachauer im Halbfinale die Mannschaft des Badener AC deutlich. Im anderen Halbfinale überraschte das steirische Team von TC LUV Graz mit einem Sieg in Wien beim Favoriten Vienna Football-Club. Das Finalspiel in Krems war bereits nach den Einzeln entschieden und die Hausherren holten ihren ersten Titel als „Österreichischer Meister“. Absteigen müssen die Mannschaften von TV Wietersdorf und Handelsministerium.
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In dieser Altersklasse waren nur acht Teams am Start: In den Halbfinalspielen setzten sich die Favoriten Vienna Football-Club gegen 1. Salzburger TC und Badener AC gegen GAK-Tennis durch. Das Finalspiel auf der Anlage in Baden war dann eine klare Angelegenheit für die Gastmannschaft – und wie in den Jahren zuvor ging der Titel nach Wien. Absteiger in dieser Altersklasse ist das oberösterreichische Team von UTC Fischer Ried. Da nur eine Mannschaft Interesse für Aufstiegsspiele hatte, wird das Team von TFV Markt Piesting im kommenden Jahr in der Bundesliga antreten.
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Auf der wunderschönen Anlage des Sportpark Warmbad-Villach traten sechs Mannschaften im Turniermodus an, um den Titel zu holen. In Gruppe A setzte sich der hohe Favorit und Titelverteidiger 1. Klosterneuburger TV souverän durch. In Gruppe B konnte sich das Team von TC LUV Graz nur knapp gegen das Team von Vienna Football-Club behaupten. Im Finale waren allerdings die Steirer chancenlos und der 1. Klosterneuburger TV wiederholte den Titel der Vorjahre. Den dritten Platz teilten sich die Teams von 1. Salzburger TC und Vienna Football-Club. Den fünften Platz belegten ex-aequo die Mannschaften von SV Mayr Melnhof-Tennis Leoben und UTC Fischer Ried.
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Der Wettspielausschuss der Senioren-Bundesliga
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Michael Sedlak
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Max Asen
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