Turniere Kids & Jugend ITF

Turniersiege am Fließband: Erfolgreiche Woche für ÖTV-Nachwuchs

Rafael Ficjan, Timo Rosenkranz-König, Simon Gruber, Peter Kieslinger, Lionel Frießnegg, Lino Klauser jubeln.
Verfasst von: Manuel Wachta, 09.05.2024
© Gerhard Krawagna
Rafael Ficjan (ganz links) und Timo Rosenkranz-König (2. von links) nach ihrem Doppel-Finalsieg beim ITF-Jugendturnier in Windhoek mit ihren Gegnern Kanari Izumisawa (3. von links) und Toki Adachi (ganz rechts).

Während Lilli Tagger sensationell das traditionsreiche ITF-J200-Event in Salsomaggiore (Italien) für sich entscheiden konnte, verzeichnete Österreichs Nachwuchs in der letzten Woche andernorts gleich mehrere weitere Turniersiege und Erfolgserlebnisse. Ein kurzer Überblick.

Schauplatz Windhoek (ITF J60): Ohne Satzverlust sicherten sich Rafael Ficjan und Timo Rosenkranz-König, nach ihrem Finaleinzug in der ersten Woche in Namibias Hauptstadt, diesmal ihren ersten gemeinsamen, internationalen U18-Doppeltitel – für Ficjan war es der erste überhaupt, für Rosenkranz-König der zweite. Auf dem Weg dorthin eliminierten die beiden Steirer die Nummern zwei und drei der Setzliste und schlugen im Endspiel die Japaner Toki Adachi und Kanari Izumisawa, die Viertelfinal-Bezwinger von Jonas Kreutz und Leo Stieber, mit 6:4, 6:4. Im Einzel hatte es Rosenkranz-König als Vorwochenfinalist erneut am weitesten gebracht: Er schied nach drei Zweisatz-Erfolgen erst im Semifinale aus, Stieber und Kreutz, der seine ersten ITF-Punkte notierte, unterlagen im Achtelfinale und Ficjan verlor in Runde eins gegen den Topgesetzten und späteren Finalisten.

Schauplatz Girona (ITF J30): Gerade einmal zwei Wochen zuvor hatten Simon Gruber und Peter Kieslinger beim Heimspiel in Wien ihren jeweils ersten ITF-Doppeltitel eingefahren, jetzt folgte der zweite. Nach einem Freilos, einem glatten Auftakterfolg und einem w.o.-Sieg rangen die zweitgesetzten Tiroler im Finale die drittgereihten Portugiesen Goncalo Quintela und Goncalo Serras Pereira mit 6:7 (2), 6:4 und 10:7 im Match Tiebreak nieder. Im Single feierte Kieslinger drei Matchsiege und nahm dabei im Achtel- und Viertelfinale die Nummern zwei und fünf der Setzliste raus, ehe er dem späteren Champion unterlag. Gruber hatte indes das Pech, in Spanien gleich zum Auftakt auf den späteren Finalisten getroffen zu sein.

Schauplatz Cakovec (TE Kategorie 2): Während Elias Greil Gruppe G mit zwei Siegen als Zweiter beendete, entschieden Lino Klauser (der zudem über zwei Qualifikationsrunden gehen hatte müssen) und Lionel Frießnegg die Gruppe A bzw. D mit jeweils drei Erfolgen für sich. Nach ihren Viertelfinalsiegen trafen die beiden im Halbfinale aufeinander – mit 6:1, 6:1 mit dem besseren Ende für Frießnegg, der anschließend auch das Endspiel des Tennis-Europe-U12-Turniers gegen den kroatischen Lokalmatador Luka Mitrovic mit 5:7, 6:0 und 10:3 im Match Tiebreak auf seine Seite holte. Klauser revanchierte sich mit dem Litauer Kajus Seliukas im Doppelbewerb, wo die beiden nach einem Semifinalerfolg über Frießnegg/Greil (3:6, 6:2, 10:6) im Titelspiel die Rumänen Nicole Iordan / Yannis Dominic Szekely mit 7:5, 6:1 in die Schranken wiesen. Dem freilich nicht genug: Bei den Mädchen belegten Mia-Sophie Schnell bzw. Sophia Jonak in Gruppe C bzw. D mit je einem Sieg bei je drei Matches Platz drei, während Lena Angleitner in Gruppe G gesamt bloß vier Games abgab. Die Oberösterreicherin schaffte es bei ihrem internationalen U12-Debüt letztlich auf Anhieb ins Semifinale, und zwar aus der Qualifikation – wo Lilly Mayr ausgeschieden war. In der Doppelkonkurrenz kamen Angleitner/Schnell bis ins Viertelfinale.

Schauplatz Zenica (TE Kategorie 3): Zwar keinen weiteren österreichischen Turniersieg, aber immerhin einen Finaleinzug gab es für die zweifache Tennis-Europe-Saisonsiegerin Kara Fronek. Die Wienerin wurde bis zum Endspiel dieser U16-Veranstaltung in Bosnien-Herzegowina als Topgesetzte ihrer Rolle als Favoritin gerecht, mit nur einem Satzverlust in der Vorschlussrunde. Erst im Titelspiel unterlag die eigentlich noch bei den Unter-14-Jährigen spielberechtigte Nachwuchshoffnung der zweitgesetzten Serbin Andrea Lola Popovic mit 3:6, 2:6. An dieser hatte sich im Achtelfinale bereits Amelie Mujic nach drei Sätzen die Zähne ausgebissen. Anastasija Kovacevic war in Runde eins ausgeschieden.

| Gerhard Krawagna
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Kara Fronek freute sich über Platz 2 in Bosnien-Herzegowina.
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